Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Forschungsfrage fasst das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit zusammen: Welche Rolle spielen domänenspezifische Selbstkonzepte von Grundschüler/-innen beim naturwissenschaftlichen Lernen im Sachunterricht vor dem Hintergrund diskutierter geschlechtsspezifischer Disparitäten? Die vorliegende Literaturarbeit untersucht das Konstrukt des Selbstkonzepts, insbesondere die Rolle des naturwissenschaftlichen Fähigkeitsselbstkonzepts von Mädchen und den theoretischen Rahmen des naturwissenschaftlichen Lernens im Sachunterricht. Sie präsentiert die empirisch sehr gute Befundlage zu allgemeinen und bereichsspezifischen Selbstkonzepten, woran sich der theoretische Rahmen zur naturwissenschaftlichen Bildung in der Grundschule anschließt. Des Weiteren wird der aktuelle Kenntnisstand über geschlechtsspezifische Leistungsunterschiede und die Entwicklung des naturwissenschaftlichen Fähigkeitsselbstkonzepts von Mädchen dargelegt sowie mögliche Erklärungsansätze thematisiert.Schließlich erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse, aus denen praktische Implikationen für den Sachunterricht gefolgert werden. Da der Begriff des naturwissenschaftlichen Lernens Schnittpunkte sowohl mit dem Sachunterricht als auch der Mathematik aufweist, wird der Versuch unternommen, die mathematische Perspektive größtenteils auszuklammern. Dies gilt auch für die geistes- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven des Sachunterrichts.
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