Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen in Deutschland werden immer älter und es werden immer weniger Kinder geboren. Dies führt zu einer Verschiebung des Generationenverhältnisses in die Richtung, dass es in Zukunft immer weniger jüngere und immer mehr ältere Menschen geben wird. Die Konsequenz für den Arbeitsmarkt: künftig wird die Anzahl der älteren Arbeitnehmer weitaus größer sein als jetzt. Bisher verfolgen Unternehmen aber vorrangig eine jugendzentrierte Personalpolitik. Wollen Betriebe allerdings auch in Zukunft innovativ und wettbewerbsfähig bleiben, so müssen sie sich von dieser Form der Personalpolitik verabschieden. Sie müssen anfangen, ältere Arbeitnehmer, hierbei wird von Personen ab 55 Jahren und älter ausgegangen , nicht mehr als Last, sondern als Chance zu begreifen. Denn auf lange Sicht werden sie mit
dieser Beschäftigtengruppe in Berührung kommen, weswegen sie sich jetzt schon ausreichend darauf vorbereiten sollten.Der demographische Wandel zwingt also letztlich jeden Einzelnen dazu, seine Einstellung bezüglich Alter und Altern zu überdenken. So müssen auch in der betrieblichen Praxis die Folgen des demographischen Wandels stärker berücksichtigt werden. Altern darf nicht nur als Defizit angesehen werden. Vielmehr müssen die Vorzüge von Älteren hervorgehoben und vor allem unterstützt werden. Ältere Arbeitnehmer stellen für den Arbeitsmarkt in der Zukunft eine der wichtigsten Ressourcen dar. Denn künftig werden einer immer größeren Zahl von Rentenempfängern immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter gegenüberstehen. Zur Gewährleistung des Sozialsystems müssen deshalb alle Arbeitsmarktreserven mobilisiert werden. Damit Arbeitnehmer bis zu den gesetzlichen Regelaltersgrenzen erwerbstätig sein können, muss in Betrieben frühzeitig der Grundstock hierfür gelegt werden. Es müssen
Konzepte und Maßnahmen entwickelt werden, um die Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten lange zu erhalten, denn nur arbeitsfähige Mitarbeiter können Betrieben zum Erfolg verhelfen.Ziel dieser Arbeit ist es also zum Einen, darzustellen, wie sich die demographische Lage in Deutschland verändern wird und welche Herausforderungen sich in Zukunft daraus für den deutschen Arbeitsmarkt ergeben werden. Zum Anderen soll erläutert werden, welche Maßnahmen und Konzepte im Bereich Arbeitsmarkt- und Personalpolitik entwickelt worden sind, um die Gruppe ältere Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt zu halten bzw. wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
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dieser Beschäftigtengruppe in Berührung kommen, weswegen sie sich jetzt schon ausreichend darauf vorbereiten sollten.Der demographische Wandel zwingt also letztlich jeden Einzelnen dazu, seine Einstellung bezüglich Alter und Altern zu überdenken. So müssen auch in der betrieblichen Praxis die Folgen des demographischen Wandels stärker berücksichtigt werden. Altern darf nicht nur als Defizit angesehen werden. Vielmehr müssen die Vorzüge von Älteren hervorgehoben und vor allem unterstützt werden. Ältere Arbeitnehmer stellen für den Arbeitsmarkt in der Zukunft eine der wichtigsten Ressourcen dar. Denn künftig werden einer immer größeren Zahl von Rentenempfängern immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter gegenüberstehen. Zur Gewährleistung des Sozialsystems müssen deshalb alle Arbeitsmarktreserven mobilisiert werden. Damit Arbeitnehmer bis zu den gesetzlichen Regelaltersgrenzen erwerbstätig sein können, muss in Betrieben frühzeitig der Grundstock hierfür gelegt werden. Es müssen
Konzepte und Maßnahmen entwickelt werden, um die Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten lange zu erhalten, denn nur arbeitsfähige Mitarbeiter können Betrieben zum Erfolg verhelfen.Ziel dieser Arbeit ist es also zum Einen, darzustellen, wie sich die demographische Lage in Deutschland verändern wird und welche Herausforderungen sich in Zukunft daraus für den deutschen Arbeitsmarkt ergeben werden. Zum Anderen soll erläutert werden, welche Maßnahmen und Konzepte im Bereich Arbeitsmarkt- und Personalpolitik entwickelt worden sind, um die Gruppe ältere Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt zu halten bzw. wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
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