Schule und Hochschule vermitteln viel Wissen, doch häufig wird dieses Wissen nicht angewandt: Es bleibt träge! Die Tatsache, daß Erlerntes außerhalb der ursprünglichen Lernsituation nur schwer genutzt werden kann, stellt die Sinnhaftigkeit traditionellen Lehrens und Lernens ernsthaft in Frage. In der nordamerikanischen Instruktionspsychologie wird diese Problematik derzeit intensiv diskutiert und erforscht. Mehrere Ansätze eines veränderten, problemorientierten Lehrens und Lernens werden dort schonmit Erfolg umgesetzt. Im deutschsprachigen Raum sind diese Ansätze - insbesondere 'Anchored Instruction', 'Cognitive Apprenticeship' und'Cognitive Flexibility' bislang wenig bekannt. In der vorliegenden Arbeit erfolgt eine Darstellung dieser vielversprechenden Modelle sowie eine Konkretisierung im Hinblick auf das Lernen mit Texten. Letzere folgt der Idee, dass über die Vorgabe schriftlichen Lernmaterials Reformen entscheidend erleichtert werden können. Eine sorgfältig durchgeführte und
b ezüglich der Arbeit in Schule und Hochschule diskutierte empirische Untersuchung vermag dann auch die Überlegenheit problemorientiert gestalteter Texte eindrucksvoll zu belegen: Problemorientiert Lernende sind einer Vergleichsgruppe hinsichtlich mehrerer Variablen eindeutig überlegen. Das Buch richtet sich an Lehrer allgemeinbildender und beruflicher Schulen, Lehrende und Studierende an Hochschulen und in der beruflichen Erwachsenenbildung.
b ezüglich der Arbeit in Schule und Hochschule diskutierte empirische Untersuchung vermag dann auch die Überlegenheit problemorientiert gestalteter Texte eindrucksvoll zu belegen: Problemorientiert Lernende sind einer Vergleichsgruppe hinsichtlich mehrerer Variablen eindeutig überlegen. Das Buch richtet sich an Lehrer allgemeinbildender und beruflicher Schulen, Lehrende und Studierende an Hochschulen und in der beruflichen Erwachsenenbildung.