Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Wachstum, Gewinn und Sicherung der Überlebensfähigkeit sind heute Kernziele jeder Unternehmung. Es stellt sich aber die Frage, wie diese Ziele im Rahmen einer zunehmenden Globalisierung des Wettbewerbs erreicht werden können. Eine mögliche Vorgehensweise stellt hier die Ausrichtung auf neue Produkte dar.
Die Bedeutung von Produktinnovationen wird durch die Tatsache deutlich unterstrichen, daß Industrieunternehmungen ca. 20-30% ihres Umsatzes mit Produkten erzielen, die noch nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt angeboten werden.
Die Art und Weise der Entstehung solcher Produkte ist für den Markterfolg letztendlich von besonderer Bedeutung. Es ist nicht mehr der "Erfinder", der vorgibt, was die Unternehmung ihren Kunden anbietet. Vielmehr ist die Entwicklung neuer Produkte an den Nachfragerwünschen auszurichten. Daß diese Wünsche aber im Rahmen von Produktinnovationen nur unzureichend berücksichtigt werden, zeigt die hohe Flop-Rate von etwa 30-50% der neue auf dem Markt eingeführten Produkte.
Inhalt der Arbeit ist es, den Komplex der Produktinnovation näher zu beleuchten und einen Prozeß darzustellen, der das Risiko eines Flops bei der Entwicklung neuer Produkte minimiert. Der Prozeß erstreckt sich von der Ideengewinnung, Konzeptentwicklung, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Produkterprobung bis hin zur Markteinführung. Dabei werden alle Phasen detailliert beschrieben und Methoden zur Lösung der phasenspezifischen Probleme genannt. Darüber hinaus beschäftigt sich die Arbeit mit den Zielstellungen, welche mittels Produktinnovation erreicht werden können. Daneben werden die Einflußgrößen auf den Produktinnovationsprozeß dargestellt, in dem sowohl die Faktoren der Makroumwelt, der Mikroumwelt als auch die unternehmungsinternen Faktoren herausgearbeitet werden.
Um einen Produktinnovationsprozeß durchführen zu können, bedarf es des Zusammenwirkens vieler Stellen innerhalb und zunehmend auch außerhalb der Unternehmung. Ein derart komplexen Prozeß kann aber nur dann effizient ablaufen, wenn er so organisiert wird, daß möglichst wenig Reibungsverluste an den Schnittstellen zwischen den beteiligten Stellen auftreten. Deshalb bildet neben dem eigentlichen Produktinnovationsprozeß die organisatorische Verankerung eines solchen Prozesses in der Unternehmung den zweiten Schwerpunkt der Arbeit. Es werden die Anforderungen der Produktinnovation an die Organisationsstruktur dargestellt. Dabei wird auch auf die unterschiedlichen Gestaltungserfordernisse der einzelnen Prozeßphasen eingegangen. Unterschiedliche Strukturtypen der Organisation werden inhaltlich vorgestellt und in bezug auf ihre phasenspezifische Eignung im Rahmen des Produktinnovationsprozesses hin untersucht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der AbbildungenIV
Verzeichnis der TabellenIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Grundlegung und Begriffsbildung1
1.1Problemstellung und Aufbau der Arbeit1
1.2Begriffsdefinition2
2.Einflußgrößen und Ziele der Produktinnovation5
2.1Einflußgrößen der Produktinnovation5
2.1.1Klassifizierung der Einflußgrößen5
2.1.2Faktoren der Makroumwelt5
2.1.3Faktoren der Mikroumwelt8
2.1.4Unternehmungsinterne Faktoren9
2.2Ziele der Produktinnovation11
2.2.1Generelle Zielaspekte11
2.2.2Zielsystem13
3.Phasenschema der Produktinnovation16
3.1Gesamtprozeß der Produktinnovation16
3.2Ideengewinnung18
3.2.1Aufgaben der Ideengewinnung18
3.2.2Ideengenerierung18
3.2.3Ideensammlung21
3.2.4Ideenbewertung22
3.3Konzeptentwicklung und -erprobung23
3.3.1Konzeptbegriff23
3.3.2Entwicklung von Produktkonzepten24
3.3.3Erprobung ...
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Wachstum, Gewinn und Sicherung der Überlebensfähigkeit sind heute Kernziele jeder Unternehmung. Es stellt sich aber die Frage, wie diese Ziele im Rahmen einer zunehmenden Globalisierung des Wettbewerbs erreicht werden können. Eine mögliche Vorgehensweise stellt hier die Ausrichtung auf neue Produkte dar.
Die Bedeutung von Produktinnovationen wird durch die Tatsache deutlich unterstrichen, daß Industrieunternehmungen ca. 20-30% ihres Umsatzes mit Produkten erzielen, die noch nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt angeboten werden.
Die Art und Weise der Entstehung solcher Produkte ist für den Markterfolg letztendlich von besonderer Bedeutung. Es ist nicht mehr der "Erfinder", der vorgibt, was die Unternehmung ihren Kunden anbietet. Vielmehr ist die Entwicklung neuer Produkte an den Nachfragerwünschen auszurichten. Daß diese Wünsche aber im Rahmen von Produktinnovationen nur unzureichend berücksichtigt werden, zeigt die hohe Flop-Rate von etwa 30-50% der neue auf dem Markt eingeführten Produkte.
Inhalt der Arbeit ist es, den Komplex der Produktinnovation näher zu beleuchten und einen Prozeß darzustellen, der das Risiko eines Flops bei der Entwicklung neuer Produkte minimiert. Der Prozeß erstreckt sich von der Ideengewinnung, Konzeptentwicklung, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Produkterprobung bis hin zur Markteinführung. Dabei werden alle Phasen detailliert beschrieben und Methoden zur Lösung der phasenspezifischen Probleme genannt. Darüber hinaus beschäftigt sich die Arbeit mit den Zielstellungen, welche mittels Produktinnovation erreicht werden können. Daneben werden die Einflußgrößen auf den Produktinnovationsprozeß dargestellt, in dem sowohl die Faktoren der Makroumwelt, der Mikroumwelt als auch die unternehmungsinternen Faktoren herausgearbeitet werden.
Um einen Produktinnovationsprozeß durchführen zu können, bedarf es des Zusammenwirkens vieler Stellen innerhalb und zunehmend auch außerhalb der Unternehmung. Ein derart komplexen Prozeß kann aber nur dann effizient ablaufen, wenn er so organisiert wird, daß möglichst wenig Reibungsverluste an den Schnittstellen zwischen den beteiligten Stellen auftreten. Deshalb bildet neben dem eigentlichen Produktinnovationsprozeß die organisatorische Verankerung eines solchen Prozesses in der Unternehmung den zweiten Schwerpunkt der Arbeit. Es werden die Anforderungen der Produktinnovation an die Organisationsstruktur dargestellt. Dabei wird auch auf die unterschiedlichen Gestaltungserfordernisse der einzelnen Prozeßphasen eingegangen. Unterschiedliche Strukturtypen der Organisation werden inhaltlich vorgestellt und in bezug auf ihre phasenspezifische Eignung im Rahmen des Produktinnovationsprozesses hin untersucht.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der AbbildungenIV
Verzeichnis der TabellenIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Grundlegung und Begriffsbildung1
1.1Problemstellung und Aufbau der Arbeit1
1.2Begriffsdefinition2
2.Einflußgrößen und Ziele der Produktinnovation5
2.1Einflußgrößen der Produktinnovation5
2.1.1Klassifizierung der Einflußgrößen5
2.1.2Faktoren der Makroumwelt5
2.1.3Faktoren der Mikroumwelt8
2.1.4Unternehmungsinterne Faktoren9
2.2Ziele der Produktinnovation11
2.2.1Generelle Zielaspekte11
2.2.2Zielsystem13
3.Phasenschema der Produktinnovation16
3.1Gesamtprozeß der Produktinnovation16
3.2Ideengewinnung18
3.2.1Aufgaben der Ideengewinnung18
3.2.2Ideengenerierung18
3.2.3Ideensammlung21
3.2.4Ideenbewertung22
3.3Konzeptentwicklung und -erprobung23
3.3.1Konzeptbegriff23
3.3.2Entwicklung von Produktkonzepten24
3.3.3Erprobung ...
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