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Was heißt es für die Strukturpolitik, wenn die Situations-beschreibung einerseits von einer global vernetzten Welt unter Auflösung aller räumlichen und sozialen Bindungen ausgeht und damit auch immer häufiger den Nationalstaat als politisch gestaltenden Akteur für obsolet erklärt, andererseits die Wiederentdeckung der Region als sozialen Raum in seiner Funktion als grundlegenden Bezugspunkt für politische Gestaltung und wirtschaftliche Beziehungen postuliert? In der Rückbindung der innerregionalen Veränderungen an externe Entwicklungen liegt der spezifische Zugang des…mehr

Produktbeschreibung
Was heißt es für die Strukturpolitik, wenn die Situations-beschreibung einerseits von einer global vernetzten Welt unter Auflösung aller räumlichen und sozialen Bindungen ausgeht und damit auch immer häufiger den Nationalstaat als politisch gestaltenden Akteur für obsolet erklärt, andererseits die Wiederentdeckung der Region als sozialen Raum in seiner Funktion als grundlegenden Bezugspunkt für politische Gestaltung und wirtschaftliche Beziehungen postuliert?
In der Rückbindung der innerregionalen Veränderungen an externe Entwicklungen liegt der spezifische Zugang des Produktionsclusterkonzeptes. Aus der Verbindung der Analyse von gesamtwirtschaftlichen Veränderungen, innerregionalen Prozessen und einem sich zunehmend globalisierenden aktuellen Kontext, ergibt sich, daß in der steigenden Bedeutung innerregionaler Verflechtungen zur Nutzung der vor Ort vorhandenen Potentiale ein wesentlicher, wenn auch nicht der einzige Trend wirtschaftlicher Umstrukturierung zu sehen ist.
Von daher gehen die abschließenden beiden Kapitel von der Frage aus, wie diese Option einer intensiveren Nutzung der regionalen Potentiale als Ansatzpunkt für eine Neu- orientierung der regionalen Strukturpolitik dienen kann.