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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit soll im Hinblick auf die scheinbar verfahrene Situation auf dem Arbeitsmarkt, aber auch unter Berücksichtigung der zunehmenden Umweltdynamik auf die Chancen hinweisen, die die derzeitige Lage ermöglicht, wobei noch einmal an die Aussage Luhmanns erinnert werden soll, daß Bewahrung, mit dem Ziel Stabilität zu sichern, Gefahren bergen kann. Diese Gefahren bestehen darin,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit soll im Hinblick auf die scheinbar verfahrene Situation auf dem Arbeitsmarkt, aber auch unter Berücksichtigung der zunehmenden Umweltdynamik auf die Chancen hinweisen, die die derzeitige Lage ermöglicht, wobei noch einmal an die Aussage Luhmanns erinnert werden soll, daß Bewahrung, mit dem Ziel Stabilität zu sichern, Gefahren bergen kann. Diese Gefahren bestehen darin, daß man auf die Erkenntnis, den erreichten Zustand nicht mehr halten zu können, nicht oder falsch reagiert. Die Konsequenz wäre, daß sich eine kleine "Wissenselite" herauskristallisiert, während große Teile der Bevölkerung verelenden. Man muß zudem Erkennen, daß die Konstellation der letzten fünfzig Jahre, in denen ein verhältnismäßig stabiles Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt herrschte, nur eine vorübergehende Erscheinung war; hauptsächlich durch die Folgen des zweiten Weltkriegs und des Wiederaufbaus bedingt. Ebenfalls sollte man Erkennen, daß Industriearbeit, in der die Arbeiter hauptsächlich mit monotonen Tätigkeiten beauftragt sind, unter Aspekten des Wissensmanagements eine Ressourcenverschwendung darstellt. Möglich vorhandene Kapazitäten der Arbeitnehmer als Wissensträger werden unter solchen Bedingungen nie erkannt.
Der Übergang von der Industrie- in die Wissensgesellschaft mag Risiken bergen; Risikoaversion ist hier eine Gefahr. Die Gesellschaft ist ein autopoietisches System, das sich durch Selektion und Entscheidung ständig selbst erneuert. Die Anschlußselektion wäre Annahme oder Ablehnung. Die Entscheidung liegt bei uns.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Arbeitsgesellschaft ohne Arbeit3
Kreativ Destruktiv5
Ursachen für die Dynamik des Fortschritts6
Schumpeters Unternehmerbegriff und die Folgen.8
Die Konsequenz des Maschineneinsatzes10
Konsequenzen für die Unternehmen12
Voraussetzungen für die Implementierung des Wissensmanagements12
Kritik an der traditionellen Managementdefinition13
Vom Planungsprimat zur Selbstorganisation21
Entwicklungsfähige Systeme24
Informationen und Wissen29
Erläuterung der Managementphasen des Wissensmanagements30
Wissensbasis33
Dokumentation impliziten Wissens36
Erkennen des strukturellen Wissens42
Wissen der Kunden erkennen44
Innovationsfördernde Strukturen45
Netzwerke46
Hypertextorganisation50
Wissensziele und Strategie52
Grundzüge der strategischen Planung52
Erweiterung des traditionellen Strategiebegriffs53
Strategische Wissensziele definieren57
Kultur und Kommunikation59
Subkulturen64
Risikoverhalten und Problemlösungskompetenz65
Entscheidungen unter Risikoaspekten65
Wissensgenerierung durch Problemlösung67
Aus Fehlern lernen74
Konsequenzen für die Gesellschaft76
Von der Industrie- zur Wissensgesellschaft76
Vom quantitativen zum qualitativen Wachstum78
Ausblick80
Literatur81