Gero Zimmermann
Produktionsplanung variantenreicher Erzeugnisse mit EDV
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Das vorliegende Buch geht schwerpunktmäßig auf die Besonderheiten der Produktionsplanung und -steuerung bei einem variantenreichen Produktspektrum ein. Die Möglichkeiten und Grenzen von strukturierten und relationalen Datenbanken zur redundanzarmen Führung der Fertigungsgrunddaten ähnlicher Erzeugnisse werden zu Beginn erörtert und Einsatzmöglichkeiten von Entscheidungstabellen und Expertensystemen aufgezeigt. Ferner werden Kriterien zur Quantifizierung der Ähnlichkeit von Varianten und Methoden zur Typenbildung und Wiederauffindung von Erzeugnissen mit vorgegebenen Merkmalen vorgestellt. Zur…mehr
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Das vorliegende Buch geht schwerpunktmäßig auf die Besonderheiten der Produktionsplanung und -steuerung bei einem variantenreichen Produktspektrum ein. Die Möglichkeiten und Grenzen von strukturierten und relationalen Datenbanken zur redundanzarmen Führung der Fertigungsgrunddaten ähnlicher Erzeugnisse werden zu Beginn erörtert und Einsatzmöglichkeiten von Entscheidungstabellen und Expertensystemen aufgezeigt. Ferner werden Kriterien zur Quantifizierung der Ähnlichkeit von Varianten und Methoden zur Typenbildung und Wiederauffindung von Erzeugnissen mit vorgegebenen Merkmalen vorgestellt. Zur Prognose von Produkten mit hoher Variantenvielfalt und für Grobplanungen werden Lösungen angeboten. Da bei Varianten eine erwartungsbezogene Fertigung nur bis zu einer bestimmten Fertigungsstufe, der sogenannten Bevorratungsebene, möglich ist, werden Kriterien zur Festlegung dieser Bevorratungsebene abgeleitet und die Probleme an der Schnittstelle zwischen erwartungsbezogener und kundenauftragsbezogener Fertigung vertieft behandelt. Zum Abschluß wird eine neue sogenannte engpaßorientierte Disposition (EOD) zur Diskussion gestellt, die es erlaubt, Material- und Kapazitätsengpässe von vornherein bei der Disposition zu berücksichtigen.
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Produktdetails
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- Betriebs- und Wirtschaftsinformatik 30
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-19203-9
- 1988.
- Seitenzahl: 532
- Erscheinungstermin: 31. Mai 1988
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 29mm
- Gewicht: 850g
- ISBN-13: 9783540192039
- ISBN-10: 3540192034
- Artikelnr.: 24976026
- Betriebs- und Wirtschaftsinformatik 30
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-19203-9
- 1988.
- Seitenzahl: 532
- Erscheinungstermin: 31. Mai 1988
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 29mm
- Gewicht: 850g
- ISBN-13: 9783540192039
- ISBN-10: 3540192034
- Artikelnr.: 24976026
Gero Zimmermann, Jahrgang 1942. Studium der Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) mit Schwerpunkt Datenverarbeitung/Kybernetik an der TU Stuttgart sowie des Wirtschaftsingenieurwesens mit Promotion zum Dr.rer.pol. an der TU Karlsruhe. Habilitation in Wirtschaftsinformatik, zeitweise Privatdozent an der Universität Würzburg. Beruflicher Einsatz in den Bereichen Softwareentwicklung, -schulung und -beratung, Systems Engineering, Projekt- und Abteilungsleitung sowie als kaufmännischer Verantwortlicher und Controller der Entwicklungsabteilungen zweier Geschäftsbereiche im Kommunikationssektor eines Elektrokonzerns. Nach dem Übergang in den Ruhestand Auseinandersetzung mit Themen der Kognition aus Sicht der Evolution, Verhaltensforschung, Psychologie, Hirnforschung, Informatik, Chaos- und Komplexitätstheorie sowie der Philosophie des Geistes. 2010 Promotion zum Dr.phil. an der TU München.
1. Charakteristik von variantenreichen Erzeugnissen.- 1.1 Kennzeichen und Entstehung von Varianten.- 1.2 Unterscheidungsmerkmale von Erzeugnisvarianten.- 1.3 Grenzfälle von Varianten.- 2. Identifikation von Varianten.- 2.1 Identifikationsmöglichkeit von Varianten.- 2.2 Maschinelle Vergabe von Variantennummern.- 2.3 Beschreibung von Varianten durch Parameter.- 3. Speicherung von Variantengrunddaten.- 3.1 Charakteristik von Variantengrunddaten.- 3.2 Anforderungen an die Führung von Variantengrunddaten.- 3.3 Normalisierung von Variantengrunddaten.- 3.4 Festlegung der Datenorganisation von Variantengrunddaten.- 3.5 Speicherungsformen von Variantengrunddaten.- 3.6 Speicherung von Variantengrunddaten bei gängigen Standardsoftwarepaketen.- 4. Aufbau und Ableitung von Variantengrunddaten mit maschineller Unterstützung (CAP).- 4.1 Formen der maschinell unterstützten Grunddatenerstellung.- 4.2 Personelle Erstellung der Grunddaten für eine Variante durch Kombination, Selektion und Anpassung von Ausgangsdaten.- 4.3 Maschinell unterstützte personelle Erstellung von Variantengrunddaten.- 4.4 Maschinelle Erstellung von Variantengrunddaten.- 4.5 Nutzung von Expertensystemen zur Ableitung von Variantengrunddaten.- 4.6 Dialogschnittstelle bei der maschinell unterstützten Grunddatenerstellung.- 4.7 Zulässigkeitsprüfung von Variantenmerkmalen und -merkmalkombinationen.- 4.8 Satzarten und Lebensdauern für abgeleitete Variantengrunddaten.- 5. Externe Darstellungsform von Variantengrunddaten.- 5.1 Transformation zwischen interner und externer Darstellungsform.- 5.2 Verwaltung der Artikelstammdaten von Varianten im Dialog.- 5.3 Verwaltung und Auswertung von Variantenstücklisten.- 5.4 Verwaltung und Auswertung von Variantenarbeitsplänen.- 6. Klassifizierung und Definition derÄhnlichkeit von Varianten.- 6.1 Kriterien zur Klassenbildung.- 6.2 Maschinelle Klassenbildung mittels Clusteranalyse.- 6.3 Ermittlung ähnlicher Teile.- 7. Arbeiten mit Ersatzdaten.- 7.1 Einsatzkriterien für Ersatzdaten.- 7.2 Ermittlung repräsentativer Varianten.- 7.3 Ersatzweise Speicherungsformen von Variantengrunddaten für Grobplanungen und Simulationen.- 7.4 Zuordnung von Grobplanungsdaten zu Ausgangsgrunddaten.- 8. Führung variantenspezifischer Daten in Netzplänen.- 8.1 Einsatzkriterien für Netzpläne.- 8.2 Grundlagen der Netzplantechnik.- 8.3 Bildung variantenspezifischer Vorgangsknoten-Netzpläne durch Nutzung von Mehrnetz- und Teilnetztechniken.- 8.4 Variantendatenspeicherung durch Einsatz von Entscheidungsnetzwerken.- 8.5 Erzeugung variantenspezifischer Netzpläne mit Hilfe von Entscheidungstabellen.- 9. Gesamtkonzept einer Produktionsplanung.- 9.1 Planungsphasen und deren Verknüpfung.- 9.2 Abgleich von Plan- und Istwerten.- 9.3 Horizontale und vertikale Integration.- 10. Neue Denkanstöße zur Produktionsplanung und -Steuerung.- 10.1 Management Resources Planning Systems (MRPS).- 10.2 Die Just in Time Idee (JIT).- 10.3 Die KANBAN Methode.- 10.4 Durchlaufzeitbeeinflussende Faktoren.- 11. Sortimentsplanung mit Grobplanungsdaten.- 11.1 Planung des Typensortiments.- 11.2 Planung des Variantensortiments.- 11.3 Investitionsplanung nach gruppentechnologischen Gesichtspunkten.- 12. Bedarfsprognose und Absatzplanung für variantenreiche Erzeugnisse.- 12.1 Absatzplanung.- 12.2 Prognosemethoden.- 12.3 Variantenprognose.- 13. Festlegung der Bevorratungsebene.- 13.1 Ziele und Probleme der Bevorratung.- 13.2 Kriterien für die Festlegung der Bevorratungsebene.- 13.3 Vorratsfertigung unter Berücksichtigung von Just-in-Time Aspekten.- 13.4 Bevorratungsgrenzfälle.-13.5 Vorratsfertigung bei uneinheitlichen Lieferzeiten.- 14. Produktions- und Beschaffungsprogrammplanung.- 14.1 Grundsatzüberlegungen.- 14.2 Produktionsprogrammplanung durch Probedisposition.- 14.3 Produktionsprogrammplanung mit Ersatzdaten.- 14.4 Beschaffungsprogrammplanung.- 15. Kundenauftragseinplanung.- 15.1 Technische Auftragsklärung.- 15.2 Angebotserstellung.- 15.3 Prüfung der Materialverfügbarkeit und Reservierung.- 15.4 Prüfung der Kapazitätsverfügbarkeit.- 15.5 Zusammenfassung.- 16. Bildung und Einplanung kundenauftragsbezogener Fertigungs-und Montageaufträge Tür Varianten.- 16.1 Auftragsfreigabe.- 16.2 Erzeugung kundenauftragsbezogener Fertigungs- und Montageauftragsdaten für Varianten.- 16.3 Zusammenfassung kundenauftragsbezogener Fertigungs- und Montageaufträge zu Ablauffamilien.- 16.4 Bestimmung eines geeigneten Variantenmixes für flexible Fertigungs- und Montagesysteme.- 17. Materialdisposition.- 17.1 Bedarfsgesteuerte Materialdisposition unter Berücksichtigung von Materialengpässen.- 17.2 Simultane Berücksichtigung von Kapazitätsengpässen.- 17.3 Net-Change und Probedisposition.- 17.4 Abgleich von Produktionsprogramm und Kundenaufträgen.
1. Charakteristik von variantenreichen Erzeugnissen.- 1.1 Kennzeichen und Entstehung von Varianten.- 1.2 Unterscheidungsmerkmale von Erzeugnisvarianten.- 1.3 Grenzfälle von Varianten.- 2. Identifikation von Varianten.- 2.1 Identifikationsmöglichkeit von Varianten.- 2.2 Maschinelle Vergabe von Variantennummern.- 2.3 Beschreibung von Varianten durch Parameter.- 3. Speicherung von Variantengrunddaten.- 3.1 Charakteristik von Variantengrunddaten.- 3.2 Anforderungen an die Führung von Variantengrunddaten.- 3.3 Normalisierung von Variantengrunddaten.- 3.4 Festlegung der Datenorganisation von Variantengrunddaten.- 3.5 Speicherungsformen von Variantengrunddaten.- 3.6 Speicherung von Variantengrunddaten bei gängigen Standardsoftwarepaketen.- 4. Aufbau und Ableitung von Variantengrunddaten mit maschineller Unterstützung (CAP).- 4.1 Formen der maschinell unterstützten Grunddatenerstellung.- 4.2 Personelle Erstellung der Grunddaten für eine Variante durch Kombination, Selektion und Anpassung von Ausgangsdaten.- 4.3 Maschinell unterstützte personelle Erstellung von Variantengrunddaten.- 4.4 Maschinelle Erstellung von Variantengrunddaten.- 4.5 Nutzung von Expertensystemen zur Ableitung von Variantengrunddaten.- 4.6 Dialogschnittstelle bei der maschinell unterstützten Grunddatenerstellung.- 4.7 Zulässigkeitsprüfung von Variantenmerkmalen und -merkmalkombinationen.- 4.8 Satzarten und Lebensdauern für abgeleitete Variantengrunddaten.- 5. Externe Darstellungsform von Variantengrunddaten.- 5.1 Transformation zwischen interner und externer Darstellungsform.- 5.2 Verwaltung der Artikelstammdaten von Varianten im Dialog.- 5.3 Verwaltung und Auswertung von Variantenstücklisten.- 5.4 Verwaltung und Auswertung von Variantenarbeitsplänen.- 6. Klassifizierung und Definition derÄhnlichkeit von Varianten.- 6.1 Kriterien zur Klassenbildung.- 6.2 Maschinelle Klassenbildung mittels Clusteranalyse.- 6.3 Ermittlung ähnlicher Teile.- 7. Arbeiten mit Ersatzdaten.- 7.1 Einsatzkriterien für Ersatzdaten.- 7.2 Ermittlung repräsentativer Varianten.- 7.3 Ersatzweise Speicherungsformen von Variantengrunddaten für Grobplanungen und Simulationen.- 7.4 Zuordnung von Grobplanungsdaten zu Ausgangsgrunddaten.- 8. Führung variantenspezifischer Daten in Netzplänen.- 8.1 Einsatzkriterien für Netzpläne.- 8.2 Grundlagen der Netzplantechnik.- 8.3 Bildung variantenspezifischer Vorgangsknoten-Netzpläne durch Nutzung von Mehrnetz- und Teilnetztechniken.- 8.4 Variantendatenspeicherung durch Einsatz von Entscheidungsnetzwerken.- 8.5 Erzeugung variantenspezifischer Netzpläne mit Hilfe von Entscheidungstabellen.- 9. Gesamtkonzept einer Produktionsplanung.- 9.1 Planungsphasen und deren Verknüpfung.- 9.2 Abgleich von Plan- und Istwerten.- 9.3 Horizontale und vertikale Integration.- 10. Neue Denkanstöße zur Produktionsplanung und -Steuerung.- 10.1 Management Resources Planning Systems (MRPS).- 10.2 Die Just in Time Idee (JIT).- 10.3 Die KANBAN Methode.- 10.4 Durchlaufzeitbeeinflussende Faktoren.- 11. Sortimentsplanung mit Grobplanungsdaten.- 11.1 Planung des Typensortiments.- 11.2 Planung des Variantensortiments.- 11.3 Investitionsplanung nach gruppentechnologischen Gesichtspunkten.- 12. Bedarfsprognose und Absatzplanung für variantenreiche Erzeugnisse.- 12.1 Absatzplanung.- 12.2 Prognosemethoden.- 12.3 Variantenprognose.- 13. Festlegung der Bevorratungsebene.- 13.1 Ziele und Probleme der Bevorratung.- 13.2 Kriterien für die Festlegung der Bevorratungsebene.- 13.3 Vorratsfertigung unter Berücksichtigung von Just-in-Time Aspekten.- 13.4 Bevorratungsgrenzfälle.-13.5 Vorratsfertigung bei uneinheitlichen Lieferzeiten.- 14. Produktions- und Beschaffungsprogrammplanung.- 14.1 Grundsatzüberlegungen.- 14.2 Produktionsprogrammplanung durch Probedisposition.- 14.3 Produktionsprogrammplanung mit Ersatzdaten.- 14.4 Beschaffungsprogrammplanung.- 15. Kundenauftragseinplanung.- 15.1 Technische Auftragsklärung.- 15.2 Angebotserstellung.- 15.3 Prüfung der Materialverfügbarkeit und Reservierung.- 15.4 Prüfung der Kapazitätsverfügbarkeit.- 15.5 Zusammenfassung.- 16. Bildung und Einplanung kundenauftragsbezogener Fertigungs-und Montageaufträge Tür Varianten.- 16.1 Auftragsfreigabe.- 16.2 Erzeugung kundenauftragsbezogener Fertigungs- und Montageauftragsdaten für Varianten.- 16.3 Zusammenfassung kundenauftragsbezogener Fertigungs- und Montageaufträge zu Ablauffamilien.- 16.4 Bestimmung eines geeigneten Variantenmixes für flexible Fertigungs- und Montagesysteme.- 17. Materialdisposition.- 17.1 Bedarfsgesteuerte Materialdisposition unter Berücksichtigung von Materialengpässen.- 17.2 Simultane Berücksichtigung von Kapazitätsengpässen.- 17.3 Net-Change und Probedisposition.- 17.4 Abgleich von Produktionsprogramm und Kundenaufträgen.