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Welches sind die produktiven Unterschiede, aus denen kreative Wendungen in Innovationsprozessen hervorgehen? Welche Menschen und Orte treten dabei miteinander in Kontakt? Welchen Einfluss haben die verschiedenen Formen von Nähe und Distanz auf die Ergebnisse gemeinsamen Lernens? Anhand eines Vergleichs von Innovationsbiographien aus der Rechtsberatung und der Biotechnologie werden in diesem Band typische Beziehungskonstellationen herausgearbeitet, in denen neuartige Ideen entstehen und sich durchsetzen. Die dabei eingenommene Forschungsperspektive eröffnet eine neue, dynamische Sichtweise auf…mehr

Produktbeschreibung
Welches sind die produktiven Unterschiede, aus denen kreative Wendungen in Innovationsprozessen hervorgehen? Welche Menschen und Orte treten dabei miteinander in Kontakt? Welchen Einfluss haben die verschiedenen Formen von Nähe und Distanz auf die Ergebnisse gemeinsamen Lernens? Anhand eines Vergleichs von Innovationsbiographien aus der Rechtsberatung und der Biotechnologie werden in diesem Band typische Beziehungskonstellationen herausgearbeitet, in denen neuartige Ideen entstehen und sich durchsetzen. Die dabei eingenommene Forschungsperspektive eröffnet eine neue, dynamische Sichtweise auf die Räumlichkeit von Innovationsprozessen, die einige vermeintliche Gewissheiten aus der Innovations- und Regionalpolitik in ein neues Licht tauchen.
Autorenporträt
Ibert, OliverOliver Ibert (Prof. Dr. rer. pol.) leitet die Forschungsabteilung »Dynamiken von Wirtschaftsräumen« am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) Erkner und lehrt Wirtschaftsgeographie an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»[Das Buch] liefert eine klare, den Forschungsstand pointiert resümierende Bestandsaufnahme zu grundlegenden Formen des Wissens, der Wissensvernetzung sowie der diversen Dimensionen von Nähe und Distanz. Als Verdienst der Autoren [ist] herauszustellen, dass sie selbst erfahrenen Expert/innen der innovationsorientierten Regional- bzw. Raumentwicklung für viele zuvor übersehene Aspekte die Augen öffnen können.« Martina Fromhold-Eisebith, Geographische Zeitschrift, 104/1 (2016) »Die Lektüre des Buches eröffnet einen reflektierten Blick auf die Verhältnisse von Räumlichkeit und Innovationsfähigkeit. Es wird zum kritischeren Umgang mit dem Cluster-Konzept sowie zur Vermeidung der einseitigen Ausrichtung auf Regionalität infolge einer überproportionalen Betonung räumlicher Nähe angeregt.« Nico Lüdtke, Soziologische Revue, 39/1 (2016) Besprochen in: Schweizer Arbeitgeber, 6 (2014) Raumforschung Raumordnung, 74 (2016), Christoph Scheuplein