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Muße wird gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet - Arbeit gilt dann schnell als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen und ihre Beziehung zueinander stellt sich als deutlich komplexer heraus. Welche Spielräume bietet Arbeit für Muße? Inwiefern kann Muße Arbeit und Arbeit Muße sein? Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes liefern ein historisch, empirisch-ethnografisch und systematisch fundiertes Bild der jeweiligen gesellschaftlichen Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Muße wird gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet - Arbeit gilt dann schnell als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen und ihre Beziehung zueinander stellt sich als deutlich komplexer heraus. Welche Spielräume bietet Arbeit für Muße? Inwiefern kann Muße Arbeit und Arbeit Muße sein? Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes liefern ein historisch, empirisch-ethnografisch und systematisch fundiertes Bild der jeweiligen gesellschaftlichen Bedeutung und der konkreten Ausprägungen produktiver Unproduktivität. Indem sie das Verhältnis von Muße und Arbeit differenziert bestimmen, tragen sie auch zur schärferen Analyse beider Konzepte bei.
Autorenporträt
ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1015 "Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken" an der Universität Freiburg.

ist Professor für Ethnologie an der Universität Freiburg und Sprecher des SFB 1015 "Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken".

ist Professor am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg, seit 2017 Teilprojektleiter im SFB 1015 "Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken".

ist Projektkoordinator der Gründungs-Akademie der Universität Freiburg.