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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Umgang mit szenischen Texten. Einführung in die Handlungsfelder der Theaterdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Szenische Texte machen einen gewichtigen Anteil des Bildungsgegenstands im Deutschunterricht aus und es besteht kein Zweifel, dass es im Sinne eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts ein praktisches und selbsttätiges Handeln der Schüler erfordert. Wir…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Umgang mit szenischen Texten. Einführung in die Handlungsfelder der Theaterdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Szenische Texte machen einen gewichtigen Anteil des Bildungsgegenstands im Deutschunterricht aus und es besteht kein Zweifel, dass es im Sinne eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts ein praktisches und selbsttätiges Handeln der Schüler erfordert. Wir sollten nicht aus den Augen verlieren, dass Kinder, solange sie in die Schule gehen, eine Begeisterung fürs Spielen besitzen und sich körperlich, wie auch sprachlich äußern wollen. Angesichts der Tatsache, dass szenische Texte das Theater bedingen, sollte gerade deshalb den Schülern Raum gegeben werden neben einer möglichen Inszenierung, sich v.a. praktisch und experimentell mit dem Text auseinanderzusetzen. Das handlungsorientierte Untersuchen und Erproben kann aufgegriffen werden, um Zugang zu literarischen Texten zu gewinnen. Gerade dadurch kann das Lesen und vertiefte Nachsinnen über die Literatur amüsanter werden und fördert zugleich die Motivation. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie die schulische Umsetzung der szenischen Texte aussieht und wie sie handlungsorientiert in der Schule behandelt werden können. Theaterspiel im Unterricht ist zwar schön und gut, die Schüler sollten jedoch auch verschiedene methodische Arbeitsweisen kennenlernen und sie produktiv am szenischen Text einbringen können. Darauf wird der Fokus in dieser Arbeit gelegt.Der produktive Umgang soll exemplarisch am Theaterstück "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" von Friedrich Karl Waechter verdeutlicht werden. Zunächst gehe ich auf den Inhalt des Märchens der Brüder Grimm ein, auf dem das Stück basiert und anschließend auf seine Interpretation. Es folgt eine Textanalyse des Theaterstücks, worauf ich einen Bezug zur Dramentheorie nehme und anschließend die didaktisch-methodischen Zugänge aufzeige, worauf ich ein eigenes produktives Beispiel dazu gebe. Zum Schluss erarbeite ich die didaktische Relevanz dieses Stücks für den Unterricht, zeige die Verortung des Themas im Bildungsplan auf und runde es mit einer eigenen Meinung zum Thema ab.
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