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Fragen der Zusammenarbeit und der Förderung von Gemeinschaftsprozessen sind heute überall aktuell geworden. Geistige Produktivität, auf die es heute ankommt, kann nur aus der Eigenständigkeit des Einzelnen erwachsen. In Organisationen des freien Geisteslebens, besonders in Waldorfschulen, wird nach dieser Einsicht schon seit ihrer Gründung 1919 gearbeitet. Dort gibt es keine formelle hierarchische Führung; alles beruht auf Kollegialität. Doch auch dort treten Fragen auf. Sie zielen besonders darauf, wie die für die Arbeit notwendige Effizienz erreicht werden kann.
Alsbesondere Form einer
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Produktbeschreibung
Fragen der Zusammenarbeit und der Förderung von Gemeinschaftsprozessen sind heute überall aktuell geworden. Geistige Produktivität, auf die es heute ankommt, kann nur aus der Eigenständigkeit des Einzelnen erwachsen. In Organisationen des freien Geisteslebens, besonders in Waldorfschulen, wird nach dieser Einsicht schon seit ihrer Gründung 1919 gearbeitet. Dort gibt es keine formelle hierarchische Führung; alles beruht auf Kollegialität. Doch auch dort treten Fragen auf. Sie zielen besonders darauf, wie die für die Arbeit notwendige Effizienz erreicht werden kann.
Alsbesondere Form einer neuen Lern- und Arbeitskultur hat sich in den letzten Jahren (insbesondere in Österreich) die so genannte"Direkte Leistungsvorlage"(auch"Portfolio-Methode"genannt) erwiesen, die eine Art"kopernikanischer Wende"in der Leistungsbeurteilung einläuten könnte. Rüdiger Iwan zeigt in seinem Buch nicht nur auf, dass sich dieses neue Konzept bereits im Ansatz der in der Waldorfpädagogik fest verankerten Jahresarbeit verbirgt, er gibt zugleich eine praxisnahe Einführung in die Arbeit mit Portfolio für die Unter-, Mittel- und Oberstufe der Waldorfschule. Portfolio bezeichnet den Ansatz, die eigenen Leistungen in einer Mappe zu dokumentieren und damit für andere sichtbar und direkt beurteilbar zu machen. Dabei lernen alle, die daran beteiligt sind. Grundsätzlich geht es nicht mehr um die Frage, welche Note einer vorzuweisen hat, sondern darum, was der Einzelne kann. Und das darf und soll er nun zeigen!
Autorenporträt
Karl-Martin Dietz, geb. 1945 in Heidelberg, Studium der Klassischen Philologie, Germanistik und Philosophie, daneben auch der Wirtschaftswissenschaften, in Heidelberg, Tübingen und Rom. Promotion mit einer Arbeit über vorsokratische Philosophie. 1974-80 Lehrtätigkeit an der Universität Heidelberg. 1978 Mitbegründer des Friedrich von Hardenberg Instituts für Kulturwissenschaften in Heidelberg.