Seit Beginn der 90er Jahre ist wieder verstärkt das langfristige Wirtschaftswachstum in den Mittelpunkt makroökonomischer Forschung gerückt. Die im Rahmen der endogenen Wachstumstheorie neu entwickelten Modelle sind dabei hinreichend flexibel, die Wirkungsweise einer Vielzahl unterschiedlicher Wachstumsfaktoren zu erfassen. Damit verbunden hat auch eine Belebung des Interesses an makroökonomischen Produktivitätsanalysen stattgefunden, wobei hier jedoch immer noch das Growth Accounting als Meßmethode Verwendung findet.
Ausgehend von einer Darstellung der wichtigsten Modelle der endogenen Wachstumstheorie, der empirischen Evidenz zu den einzelnen Wachstumsfaktoren und der Kritik an den sehr stringenten Annahmen des Growth Accounting wird in der vorliegenden Arbeit ein alternatives nichtparametrisches Verfahren angewandt. Dieses Verfahren, der Malmquist-Index in Verbindung mit der Data Envelopment Analysis, erlaubt eine explizite Aufspaltung der Produktivitätsveränderung in die Komponenten Effizienzveränderung und technologischen Fortschritt und basiert dabei auf weit weniger stringenten Annahmen als das Growth Accounting.
Die mit dem Malmquist-Index für eine Stichprobe von 87 Ländern und den Zeitraum 1960-1990 ermittelten Veränderungsraten der Produktivität, der Effizienz und die Rate des technologischen Fortschritts werden in der Arbeit einer Vielzahl von deskriptiv statistischen und ökonometrischen Analysen unterzogen. Diese Analysen dienen dazu, die internationalen und intertemporalen Unterschiede herauszuarbeiten und die Beziehung zu den vorher behandelten Wachstumsfaktoren herzustellen.
Inhaltsübersicht:
1. Einleitung und Überblick
2. Wachstumsfaktoren in Theorie und Empirie
2.1 Theoretische Fundierung
2.2 Ergebnisse der empirischen Wachstumsforschung
3. Produktivitätsmessung und -analyse
3.1 Methodenbeschreibung
3.2 Datenbeschreibung
3.3 Ergebnisse der empirischen Analyse
4. Ökonometrische Erklärung der Produktivitätsunterschiede
4.1 Methodenbeschreibung
4.2 Datenbeschreibung
4.3 Ergebnisse der Regressionsschätzungen
5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Ausgehend von einer Darstellung der wichtigsten Modelle der endogenen Wachstumstheorie, der empirischen Evidenz zu den einzelnen Wachstumsfaktoren und der Kritik an den sehr stringenten Annahmen des Growth Accounting wird in der vorliegenden Arbeit ein alternatives nichtparametrisches Verfahren angewandt. Dieses Verfahren, der Malmquist-Index in Verbindung mit der Data Envelopment Analysis, erlaubt eine explizite Aufspaltung der Produktivitätsveränderung in die Komponenten Effizienzveränderung und technologischen Fortschritt und basiert dabei auf weit weniger stringenten Annahmen als das Growth Accounting.
Die mit dem Malmquist-Index für eine Stichprobe von 87 Ländern und den Zeitraum 1960-1990 ermittelten Veränderungsraten der Produktivität, der Effizienz und die Rate des technologischen Fortschritts werden in der Arbeit einer Vielzahl von deskriptiv statistischen und ökonometrischen Analysen unterzogen. Diese Analysen dienen dazu, die internationalen und intertemporalen Unterschiede herauszuarbeiten und die Beziehung zu den vorher behandelten Wachstumsfaktoren herzustellen.
Inhaltsübersicht:
1. Einleitung und Überblick
2. Wachstumsfaktoren in Theorie und Empirie
2.1 Theoretische Fundierung
2.2 Ergebnisse der empirischen Wachstumsforschung
3. Produktivitätsmessung und -analyse
3.1 Methodenbeschreibung
3.2 Datenbeschreibung
3.3 Ergebnisse der empirischen Analyse
4. Ökonometrische Erklärung der Produktivitätsunterschiede
4.1 Methodenbeschreibung
4.2 Datenbeschreibung
4.3 Ergebnisse der Regressionsschätzungen
5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen