Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beteiligung von Mitarbeitern an ihrem Arbeit gebenden Unternehmen rückt regelmäßig ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Häufig sind es Akteure aus der Politik, die mit ihren Vorschlägen die Wirtschaftspolitik zu prägen versuchen. Dabei unterstellen sie der Mitarbeiterbeteiligung (MAB) eine Vielzahl von Problemlösungseigenschaften und betiteln sie förmlich als Allzweckwaffe für den Kampf gegen die Krise. Mit Stand 2007 praktizierten jedoch lediglich etwa 3.750 deutsche Unternehmen Modelle einer MAB. Dies betrifft rund 2,1 Mio. Beschäftigte, die ihrem Unternehmen somit schätzungsweise 13 Mrd. zur Verfügung stellen. Im April 2009 wurde durch einen Beschluss der großen Koalition versucht, mithilfe von steuerlichen Anreizen, die Beteiligung von Mitarbeitern an ihrem Arbeit gebenden Unternehmen zu fördern. Diese Maßnahme war ein Flop. Die Zahlen sind nachwievor fast unverändert. Es existieren zahlreiche nationale und internationale Studien zu den Produktivitätseffekten von Beteiligungsmodellen. Aber so unterschiedlich die Datenbasis, die methodischen Verfahren und die Bewertung der Ergebnisse der einzelnen Studien auch sind, so unterschiedlich sind auch deren Ergebnisse. Dabei sind die Autoren häufig davon überzeugt, dass ihre Studie verlässliche Aussagen zu den Produktivitätswirkungen einer MAB liefern kann.In dieser Hausarbeit werden auf Grundlage von ausgewählten empirischen Studien, die Auswirkungen von Modellen der materiellen Mitarbeiterbeteiligung (MMAB) auf die Produktivität eines Unternehmens untersucht. Ziel ist es, aus den Ergebnissen mehrerer nationaler und internationaler Studien, Schlussfolgerungen über mögliche Produktivitätseffekte ableiten zu können.
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