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Professionen werden bevorzugt als homogene Einheiten betrachtet. Wenn überhaupt, dann wird Heterogenität innerhalb einer Profession im Zusammenhang mit der Durchsetzung von standes- und berufspolitischen Interessen thematisiert. Die in diesem Band versammelten Beiträge unterlaufen die Homogenitätsunterstellung, in dem sie zwei Motive der Soziologie Bourdieus mobilisieren: Habitus und Wandel. Für eine Vielzahl an Berufen - von Anwälten, Ärzten und Lehrern bis hin zu Journalisten, Übersetzern oder Sozialarbeitern - ergibt sich so ein Bild innerer Differenzierung und Dynamik.

Produktbeschreibung
Professionen werden bevorzugt als homogene Einheiten betrachtet. Wenn überhaupt, dann wird Heterogenität innerhalb einer Profession im Zusammenhang mit der Durchsetzung von standes- und berufspolitischen Interessen thematisiert. Die in diesem Band versammelten Beiträge unterlaufen die Homogenitätsunterstellung, in dem sie zwei Motive der Soziologie Bourdieus mobilisieren: Habitus und Wandel. Für eine Vielzahl an Berufen - von Anwälten, Ärzten und Lehrern bis hin zu Journalisten, Übersetzern oder Sozialarbeitern - ergibt sich so ein Bild innerer Differenzierung und Dynamik.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Michaela Pfadenhauer, geboren 1968, ist Professorin für Soziologie an der Universität Karlsruhe/KIT. Sie ist Sprecherin der Sektion Professionssoziologie in der Gesellschaft für Soziologie (DGS). Zur Zeit arbeitet sie zu Fragen des Kompetenzerwerbs und zum Posttraditionalismus. Thomas Scheffer, geboren 1967, ist Heisenbergstipendiat. Er ist Sprecher der Sektion Rechtssoziologie in der Gesellschaft für Soziologie (DGS). Bis zum Sommer 2009 leitete er eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe zur «Mikrosoziologie von Strafverfahren» an der Freien Universität Berlin. Zur Zeit forscht und lehrt er am Institut für Europäische Ethnologie zur Ethnographie des Parlamentarismus.