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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, was unter dem Begriff der Professionalisierung verstanden werden kann. Ein weiteres Ziel dieser Hausarbeit ist, herauszustellen, was bei dem Beruf der Pflege zur Professionalisierung beiträgt und was den Beruf der Pflege davon abhält, sich zu professionalisieren. Ganz besonders wird die Komponente der Wissenschaft und Forschung auf Wichtigkeit und Integration in die Pflege…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird zunächst der Frage nachgegangen, was unter dem Begriff der Professionalisierung verstanden werden kann. Ein weiteres Ziel dieser Hausarbeit ist, herauszustellen, was bei dem Beruf der Pflege zur Professionalisierung beiträgt und was den Beruf der Pflege davon abhält, sich zu professionalisieren. Ganz besonders wird die Komponente der Wissenschaft und Forschung auf Wichtigkeit und Integration in die Pflege hinterfragt. Dazu wird in der Hausarbeit zunächst auf den struktur- und funktionsorientierten Erklärungsansatz von Hesse (1968), den prozessorientierten Erklärungsansatz von Hartmann (1968) und dann verstärkt auf den handlungsorientierten Erklärungsansatz von Oevermann (1981) zur Professionalisierung von Pflege eingegangen. Anschließend wird der aktuelle Professionalisierungsstand der Pflege in Deutschland mit Blick besonderem auf die wissenschaftliche Komponente beleuchtet. Dabei gibt es verschiedene interessante Komponenten, wie die Entwicklung der Pflegewissenschaft, der Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis, die Akademisierung der Pflegeberufe und die Evidenz in der Pflege. Das wissenschaftlich fundierte Modell der Psychoedukation für schizophren Erkrankte dient als ein Anwendungsbeispiel, um zu klären, wie wissenschaftlich fundierte Konzepte wie zum Beispiel Psychoedukation zur Professionalisierung der Pflege beitragen können. Um diese Frage adäquat klären zu können, ist es notwendig, das Konzept mit seiner Geschichte, seinen Zielen, seinem Vorgehen und seiner Evidenz vorzustellen und zu erläutern. Da das Konzept der Psychoedukation "wissenschaftlich fundiertes Regelwissen" voraussetzt, jedoch ebenfalls das Fallverstehen des einzelnen Patienten einbezieht, wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Professionalisierungsgedanken nach Ulrich Oevermann gesetzt. Seine Vorstellung einer Profession wird dargestellt und das Konzept wird mit diesen Vorstellungen verglichen, um zu klären, ob die Pflege nach der Auffassung von Ulrich Oevermann professionell handelt.
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