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Im Unterschied zur sozialwissenschaftlich/soziologisch dominierten Professionalisierungsdiskussion stellt dieser Ansatz den Dialog und die interaktive Ausgestaltung helfender und pädagogischer Beziehungen in den Vordergrund. Fachkräfte werden somit als Beteiligte an der professionellen Interaktion verstanden. Förderliche Beziehungsarrangements fundieren auf wechselseitig ausgerichteten emotionalen Erfahrungspro-zessen, die sinnhaft zu deuten sind und selbstreflexiver Kontrolle unterliegen. Psychoanalytisch-pädagogisch fundierte Professionalität verbindet systematisches Theorie-Wissen mit…mehr

Produktbeschreibung
Im Unterschied zur sozialwissenschaftlich/soziologisch dominierten Professionalisierungsdiskussion stellt dieser Ansatz den Dialog und die interaktive Ausgestaltung helfender und pädagogischer Beziehungen in den Vordergrund. Fachkräfte werden somit als Beteiligte an der professionellen Interaktion verstanden. Förderliche Beziehungsarrangements fundieren auf wechselseitig ausgerichteten emotionalen Erfahrungspro-zessen, die sinnhaft zu deuten sind und selbstreflexiver Kontrolle unterliegen.
Psychoanalytisch-pädagogisch fundierte Professionalität verbindet systematisches Theorie-Wissen mit fallbezogenem intuitivem Wissen, das auf der "Kunstlehre" eines psychoanalytischen Verstehensansatzes basiert.
Darüber hinaus enthält das Jahrbuch auch aktuelle Umschauartikel und Rezensionen.
Autorenporträt
Urte Finger-Trescher ist Diplompädagogin, Gruppenanalytikerin, Psychotherapist European Registered sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Sie ist Honorar-Professorin an der Universität Wien und Leiterin einer Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche. Arbeitsschwerpunkte: Psychotraumatologie im Kindes- und Jugendalter, Psychosoziale Beratung und Jugendhilfe, Gruppenanalyse. Im Psychosozial-Verlag ist Urte Finger-Trescher Mitherausgeberin der Reihe "Psychoanalytische Pädagogik" und des "Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik".

Johannes Gstach ist Assistenzprofessor in der Forschungseinheit "Psychoanalytische Pädagogik" des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Er arbeitet zur Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik, zur Erziehungsberatung, zur Heilpädagogik sowie zur Situation von durch Arbeitslosigkeit bedrohten Jugendlichen.

Heinz Krebs ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Supervisor (DgSv) sowie Psychoanalytischer Pädagoge. Er ist zudem zweiter Vorsitzender des Frankfurter Arbeitskreises für Psychoanalytische Pädagogik (FAPP). Er ist Mitglied der Redaktion des "Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik" im Psychosozial-Verlag.