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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Seminar Selbstkonzept, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politik gewinnt die Selbstdarstellung zunehmend an Bedeutung. Wurde das Profil eines Politikers früher noch weitgehend durch seine Parteizugehörigkeit und den Posten innerhalb der Partei bestimmt, so ist in der heutigen Zeit, in der "die politischenProgramme der beiden großen Parteien [...] nicht mehr klar voneinander unterscheidbar sind" (Laux & Schütz, 1996,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Seminar Selbstkonzept, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politik gewinnt die Selbstdarstellung zunehmend an Bedeutung. Wurde das Profil eines Politikers früher noch weitgehend durch seine Parteizugehörigkeit und den Posten innerhalb der Partei bestimmt, so ist in der heutigen Zeit, in der "die politischenProgramme der beiden großen Parteien [...] nicht mehr klar voneinander unterscheidbar sind" (Laux & Schütz, 1996, S.178), die Darstellung der einzelnen Politiker immer wichtiger. So meint auch der deutsche Journalist Wolfgang Herles: "Parteien werden heute weniger an Programmen als an Personen gemessen" (Laux & Schütz, 1996, S. 178). Selbstdarstellung hat in der Politik einen immer höheren Stellenwert. Die Wählerschaft achtet in Zeiten der Globalisierung und damit verbundener immer abstrakterer und unüberschaubarer werdender gesellschaftlicher und politischer Probleme zunehmend auf die Wirkung der Politiker. Die Inhalte - sind sie nicht zu abweichend von der Regel - geraten in den Hintergrund. Der Wähler schaut auf die ausgestrahlte Sympathie und Kompetenz. Es scheint nebensächlich geworden zu sein, ob das so genannte öffentliche Selbstbild dem privaten entspricht. Das Wesentliche ist die Darstellung des Selbstbildes. Diese wird Thema der folgenden Ausführungen sein.Im folgenden Text wird zu Beginn eine kurze Einführung in theoretische Grundlagen gegeben. Anschließend werden Politiker und ihre Selbstdarstellung näher beleuchtet. Dabei wird auf ihre Motive, aber vor allem detailliert auf die assertiven und defensiven Selbstdarstellungsstrategien eingegangen. Es folgt eine genaue Analyse des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes von 1984, an dem man die Anwendung assertiver Selbstdarstellung gut veranschaulichen kann. Den letzten Teil dieser Arbeit bildet die Barschel-Affäre von 1987, die die Selbstdarstellung in der Defensive besonders gut illustriert. Ein Schlusswort bildet das Ende der Ausarbeitung.
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