Das Buch zeigt eine systematische Überprüfung der Genauigkeit von Wahlumfragen. Dabei werden auch Börsen, Twitter oder die TV-Total-Wahlsendungen berücksichtigt. Ohne Vorkenntnisse wird es für den Leser möglich, in die Welt der Zahlenprostitution, Umfragepäpste, Hof-Demoskopen & Kanzlerflüsterer einzutauchen. Es wird kurz erklärt, wie sich Umfragewerte erzeugen lassen. Zudem werden Situationen genannt, in denen die Umfragen gehörig daneben lagen. So zum Beispiel bei der Bundestagswahl 1976, als die Arbeitsgemeinschaft Vierte Partei (AVP) in den Bundestag einziehen sollte, aber letztlich keine 5000 Stimmen erhielt. Platz finden auch diverse Ranglisten, in denen mehr als 30 Institute oder Märkte aufgrund ihrer Prognoseleistung verglichen werden. Geprüft wird außerdem, ob einzelne Institute bestimmte Parteien regelmäßig über- oder unterschätzen. Das Buch richtet sich an alle, die sich für den Wandel der Gesellschaft interessieren und einen kompakten Einblick in die deutschen Wahlen erhalten möchten. Insbesondere Liebhabern von Zahlen, Daten und Statistiken, Meinungsforschern oder Journalisten dürfte der Inhalt gefallen.
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