Die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik seit der Währungs reform war über fast zwei Jahrzehnte gekennzeichnet durch hektisches Wachs tum, zahlreiche Unternehmensgründungen und ein vielfach improvisierendes Unternehmertum. Mit der Konjunkturwende 1965/66 endete allgemein spür bar diese langjährige Phase. Bereits Jahre zuvor jedoch begann sich mit dem Bemühen um Konsolidierung und Kooperation zum Aufbau größerer Wirt schaftseinheiten ein Wandel anzubahnen. Er war begleitet von dem Vordrin gen einer systematischeren Politik der Marktsicherung auf den Inlandsmärk ten bei gleichzeitigem Versuch des Eindringens in neue Auslandsmärkte. Es ist mehr als eine Erfahrungstatsache, daß in solchen Zeiten der Veränderung auch in der Wirtschaft einzelne Probleme, die die Unternehmen latent belasten, gewichtiger hervortreten. In besonderem Maße gilt dies für einen Komplex der unternehmerischen Disposition, der die Existenz jedes Unternehmens ent scheidend bestimmt: die Fragen der Programmgestaltung. Hieraus ergab sich die Anregung zur vorliegenden Arbeit über Programmbereinigung. Es ist mir ein Anliegen, an dieser Stelle meinem verehrten Lehrer, Herrn Pro fessor Dr. K. Mellerowicz, herzlich zu danken für die stete Förderung während meiner Assistententätigkeit an der Technischen Universität Berlin in den von ihm geleiteten Instituten, dem Industrieinstitut und dem Forschungsinstitut für das Markenwesen. Mein Dank gilt ferner den Firmen, die mich durch die Überlassung von Material und durch die Bereitschaft zu nützlichen Gesprächen unterstützt haben.
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