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Tobias J. Knoblich gibt erstmals einen umfassenden diskurskritischen Überblick über die Soziokultur als Schlüsselbegriff der Neuen Kulturpolitik, welche die Debatten der letzten Jahrzehnte prägte und zugleich für einen neuen Typus kultureller Institutionen steht. Der Autor deckt mit der Analyse zentraler Debatten und Praxisfelder der Soziokultur die enge Verbindung mit Fragen der Demokratieentwicklung auf und fragt nach heutigen Entwicklungsproblemen. Damit legt er zugleich eine Kulturpolitikgeschichte vor, die die Perspektive 'von unten' aufmacht und die Entstehung einer kulturellen Zivilgesellschaft nachzeichnet. …mehr

Produktbeschreibung
Tobias J. Knoblich gibt erstmals einen umfassenden diskurskritischen Überblick über die Soziokultur als Schlüsselbegriff der Neuen Kulturpolitik, welche die Debatten der letzten Jahrzehnte prägte und zugleich für einen neuen Typus kultureller Institutionen steht. Der Autor deckt mit der Analyse zentraler Debatten und Praxisfelder der Soziokultur die enge Verbindung mit Fragen der Demokratieentwicklung auf und fragt nach heutigen Entwicklungsproblemen. Damit legt er zugleich eine Kulturpolitikgeschichte vor, die die Perspektive 'von unten' aufmacht und die Entstehung einer kulturellen Zivilgesellschaft nachzeichnet.
Autorenporträt
Dr. Tobias J. Knoblich ist Kulturdirektor der Landeshauptstadt Erfurt und Lehrbeauftragter für Kulturmanagement an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Er ist zugleich Vizepräsident der Kulturpolitischen Gesellschaft und war Kultursenator des Freistaates Sachsen sowie Geschäftsführer des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e. V.
Rezensionen
"... Die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stellen neue Herausforderungen für die soziokulturelle Praxis dar. ... stellt einen wichtigen Beitrag für diesen Diskussions- und Klärungsprozess dar. Sie bringt nicht nur Berufseinsteiger_innen in die soziokulturelle Praxis auf den erforderlichen Wissensstand ihres Berufsfeldes, sondern ist auch für Praktiker_innen, die sich mit der Zukunft und Weiterentwicklung ihres Arbeitsfeldes beschäftigen, eine gute Grundlage." (Georg Halupczok, in: SOZIOkultur, Heft 2, 2018)