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Warum läuft sonntags um 20:15 Uhr der Tatort in der ARD? Warum sendet RTL am Dienstag gleich drei Krimis hintereinander? Und vor allem: Warum gibt es überhaupt so viele Krimis im deutschen Fernsehen? Dennis Eick erklärt die Mechanismen, Tricks und Prämissen der Programmplanung: Es werden die Hintergründe für die Positionierung von neuen Shows und Serien in bestimmte »time slots« dargestellt, die Rollen, die Spielfilme und TV-Movies spielen, oder auch die Bedeutung der Nachrichten für die TV-Sender. Eick wirft einen Blick auf die inhaltliche Ausgestaltung der Sendeplätze und erläutert, was…mehr

Produktbeschreibung
Warum läuft sonntags um 20:15 Uhr der Tatort in der ARD? Warum sendet RTL am Dienstag gleich drei Krimis hintereinander? Und vor allem: Warum gibt es überhaupt so viele Krimis im deutschen Fernsehen? Dennis Eick erklärt die Mechanismen, Tricks und Prämissen der Programmplanung: Es werden die Hintergründe für die Positionierung von neuen Shows und Serien in bestimmte »time slots« dargestellt, die Rollen, die Spielfilme und TV-Movies spielen, oder auch die Bedeutung der Nachrichten für die TV-Sender. Eick wirft einen Blick auf die inhaltliche Ausgestaltung der Sendeplätze und erläutert, was TV-Sender von ihren Programmzulieferen erwarten. »Programmplanung« zeigt die Strategien für die Positionierung von neuen Formaten auf und erläutert die Hintergründe für das Ein- oder AbSetzen von Formaten. Dabei werden die Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern deutlich. Das Buch stellt darüber hinaus die ökonomischen Grundlagen der Programmgestaltung dar und erläutert das weiterführende Marketing der Fernsehsender. Kurz: Es erklärt, warum TV-Sender erfolgreich sind - oder eben nicht. Das Buch richtet sich an Leser, die selbst für das Fernsehen produzieren und für die, die es neugierig konsumieren. Es spannt einen Bogen von den Anfängen bis hin zur digitalen (Fernseh-) Welt der Zukunft.
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Autorenporträt
Dr. Dennis Eick arbeitet als freier Autor in Köln und ist Dozent für das Drehbuchschreiben an Filmschulen und den Universitäten Köln und Düsseldorf. Zuvor war er als Fiction-Redakteur bei RTL tätig. Er promovierte 2005 über Drehbuchtheorien an der Universität Mainz. Von ihm sind bei UVK erschienen:»Drehbuchtheorien. Eine vergleichende Analyse« (2006), »Programmplanung. Die Strategien deutscher TV-Sender« (2007), »Noch mehr Exposees, Treatments und Konzepte« (2008), »Was kostet mein Drehbuch« (gemeinsam mit Vera Hartung, 2009), »Exposee, Treatment und Konzept« (2. Auflage 2013).
Rezensionen
Dennis Eick hat ein gut verständliches Handbuch geschrieben, das die selbe Spannung und Pragmatik aufweist, die ich schon an seinem Buch 'Exposee, Treatment und Konzept' gelobt habe. Spannender, pragmatischer Einlick in "Fernsehdeutschland" (selbstausbildung.de, 18.10.2007)

'Programmplanung' von Dennis Eick ist als Einführungsbuch in den Gegenstand Serienjunkies, Fernsehpraktikern und Medienwissenschaftlern gleichermaßen ans Herz zu legen. Serienjunkies werden nach der Lektüre vielleicht etwas besser das Kalkül der Sender hinter ihren Programmentscheidungen verstehen (was nicht gleichzuSetzen ist mit gutheißen). Fernsehpraktiker, insbesondere Autoren und Produzenten, erhalten wertvolles Rüstzeug im Umgang mit der Senderseite. Medienwissenschaftler wiederum können das Buch sehr gut in ihren Einführungsseminaren verwenden. Auch wenn 'Programmplanung' keinesfalls internationale Standardwerke wie 'Programming for TV, Radio and the Internet' von Gross/Gross/Perebinosoff (2005) erSetzen kann, ist das Buch von Dennis Eick auf jeden Fall hervorragend als eine auf den deutschen Markt bezogene Ergänzung geeignet.

Weil Eick aller Fachsprache zum Trotz äußerst einleuchtend und verständlich schreibt, kann man eine Menge lernen. (Stuttgarter Zeitung, 10.04.2008)

Eicks Werk ist eine lohnende Lektüre für Fernsehinteressierte, Praktiker und Studierende, die vorhaben, in Fernsehberufen zu arbeiten. (TV Diskurs, 04/2008)