Aldebaran? Da war doch mal was... Richtig, ich erinnere mich: Das Buch "Unternehmen Aldebaran", welches die Kontakte der Familie Feistle zu Außerirdischen dokumentierte, erschien unter dem Label des berühmt-berüchtigten Jan van Helsing. Dieses Buch hatte ein offenes Ende und schrie geradezu nach
einer Fortsetzung. Jahre gingen ins Land, es wurde still um die Feistles, die sich noch kurz zuvor im…mehrAldebaran? Da war doch mal was... Richtig, ich erinnere mich: Das Buch "Unternehmen Aldebaran", welches die Kontakte der Familie Feistle zu Außerirdischen dokumentierte, erschien unter dem Label des berühmt-berüchtigten Jan van Helsing. Dieses Buch hatte ein offenes Ende und schrie geradezu nach einer Fortsetzung. Jahre gingen ins Land, es wurde still um die Feistles, die sich noch kurz zuvor im Focus der Öffentlichkeit befanden - jener Öffentlichkeit, der sie in ihrer ihnen eigenen ruhigen, freundlichen, sachlichen und sympathischen Art von der Existenz außerirdischer Lebewesen berichteten. Etwa zeitgleich verschwand das UFO-Genre mehr und mehr vom Markt. Doch anscheinend ist die UFO-Thematik lange nicht so "tot", wie man es uns Glauben machen möchte, denn nun ist die lange erwartete Fortsetzung namens Projekt Aldebaran erhältlich.
Im ersten Teil des Buches erfährt der Leser die Gründe, weshalb es um die Feistles ruhig geworden ist. Die Feistles zeigen schonungslos auf, wie gewisse Personen und Institutionen mit aller Nachhaltigkeit versuchten, sie durch völlig aus dem Zusammenhang gerissene Sachverhalte sowie einseitige Medienberichterstattung mundtot zu machen. Dafür gebührt den Feistles großer Respekt, denn nicht jeder hat die Courage, aus derlei massiven Anfeindungen heraus in die Offensive zu gehen.
Im weiteren Verlauf des Buches wird der Leser erstaunt feststellen, daß sich das Buch doch recht deutlich von seinem Vorgänger unterscheidet. Die Feistles bieten dem geneigten Leser ein sehr breites Spektrum aus der Welt des Unerklärlichen: Unterirdische Geheimbasen, mysteriöse Leuchterscheinungen, Rätselhaftes um Mond und Mars, moderne Mythen und Legenden sind nur ein paar kleine Aspekte, die ich hier am Rande streife, um die Neugier der Leser ein wenig zu wecken.
Selbstverständlich kommen auch UFOs und das Entführungsphänomen in diesem Buch nicht zu kurz. Zahlreiche neue Erlebnisberichte Betroffener zeigen auf, daß das Entführungsphänomen nach wie vor aktuell ist. Interessanterweise scheint sich das Verhältnis der Entführten zu ihren Entführern zu verändern: Man könnte sagen, es vollzieht sich an vielen Entführungsopfern eine Art "geistige Evolution", die das Düstere, Böse und Beängstigende, das dem Entführungsphänomen lange Zeit einen bitteren Beigeschmack bescherte, mehr und mehr in den Hintergrund drängt.
Reiner Feistle nutzt nach wie vor die bewährte Methode der Rückführung unter Hypnose, um mehr über seine eigenen Entführungserlebnisse in das Wachbewußtsein überzuleiten. Neben Channelings macht er sich nun zusätzlich die Technik des sogenannten Remote Viewing zunutze, um den geheimen Dingen, die gewisse Kreise unter allen Umständen vor uns verborgen halten möchten, auf den Grund zu gehen. Mal sehen, wie lange die allseits "beliebten" Erzskeptiker und Berufsleugner Remote Viewing ignorieren können und werden - es bleibt spannend!
Gregory Jensen aus Lippstadt