Den letzten Tag des Lebens als einsames Fest begehen, im Gespräch mit sich und dem Erlebten aus siebzig Jahren: Max, zweimal krebsoperiert, fragt nicht mehr nach dem 'Warum', er setzt sich ein 'Dann'. An einem kalten Wintertag ist es soweit. In einem Zelt an einem zugefrorenen See gruppiert er noch einmal sein Leben um sich. Hier residiert er im Jetzt, König für einen Tag über ein Reich der Erinnerungen. Die Liebschaften, die Freunde, die sozialen Klimmzüge, mit denen das Leben nach Anerkennung giert, am letzten Tag ist Max ehrlich mit sich. Dem Roman wohnt eine kräftige Portion Humor inne, und so kommen sie auf leichten Schwingen geflogen, die hoch (und ewig) aktuellen Themen wie Altern und Sterben, Erinnern, Bedauern und Verzeihen, Liebe und Glück, Freiheit, Gott und Seele. Die Stunden reihen sich aneinander, in denen sich Max auf den Tod vorbereitet - doch dann bricht die äußere Wirklichkeit ein in Max' Chronotop eines selbstgewählten Sterbens. Und verändert manches, denn teuflisch schwierig ist es, dem Leben den Rücken zu kehren ...
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