Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: "Viele Manager glauben mit der Größe des Tankers verringere sich die Gefahr des Absinkens" (Barrie G., zitiert nach Picot, S. 237).In Anlehnung an die Primärquelle Heike/Harald (2008):Zum 1. Juli 1987 schufen Ford und Volkswagen, als mögliche Vorstufe der Fusion das Equity Joint Venture Autolatina. Aufgrund des rückläufigen brasilianischen Automobilmarkts und hoher Unternehmenssteuern steckten beide Unternehmen in den achtziger Jahren in einer schweren Krise. Die Idee der Zusammenarbeit bestand darin, ein operatives Abkommen zu schaffen, das den beiden Automobilunternehmen und den Kunden Vorteile bringen sollte. Das Gemeinschaftsunternehmen sollte ein Holding sein, unter der Ford und VW jeweils ihre Markenidentität beibehalten sollten. Beide Konzerne sollten weiterhin den Verkauf und Kundenservice ihrer eigenen Produkte besorgen und sich auf ihre Kerngeschäfte konzentrieren. Angesichts der globalen Konkurrenzsituation hat sich das Unternehmen um die Expansion auf dem brasilianischen und argentinischen Markt entschieden. Gemeinsam kamen Ford und Volkswagen auf einen Marktanteil von 60 Prozent in Brasilien und auf knapp 30 Prozent in Argentinien. Im Zuge der schweren Krise beider Automobilunternehmen und vor dem Hintergrund der Globalisierung, sahen beide Vorteile in dem Joint Venture. Doch während der siebenjährigen Existenz hatte Autolatina mit zahlreichen Problemen zu kämpfen und so wurde erstmals in den neunziger Jahren der Nutzen des Gemeinschaftsunternehmens in Frage gestellt und später sogar aufgelöst.
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