Die Beschäftigung von Jugendlichen vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums und der hohen Zahl jugendlicher Einwohner in Afrika bleibt ein zentrales Thema der Entwicklung. Die kritische Masse an jungen Menschen auf dem Arbeitsmarkt in der Republik Kongo bereitet dem Staat und den Organisationen Sorge. Das Land ist von einer Erdöl-Rentenwirtschaft abhängig und die Landwirtschaft stellt einen potenziellen Sektor und Möglichkeiten dar, um die Wirtschaft zu diversifizieren und junge Menschen zu beschäftigen. Die vorliegende deskriptive und strategische statistische Analyse der projektbezogenen Intervention der FAO im Kongo durch ihren Länderprogrammierungsrahmen (CPP) 2013-2016 mit der kongolesischen Regierung bewertet die Umsetzung der Empfehlung der 28. Regionalkonferenz der FAO für Afrika 2014 in Tunis. Die Ergebnisse zeigen, dass die Partnerschaft bei der Durchführung der Projekte zu 60% von den Ministerien getragen wird, wobei die Ministerien für Jugend, Unternehmertum und Beschäftigung sowie die privaten Partner und akademischen Einrichtungen fehlen. Der Mangel an Projekten zu dieser Problematik wurde aufgedeckt und ein Aktionsplan zur Förderung der Beschäftigung von Jugendlichen in der Landwirtschaft vorgeschlagen, der zur Verbesserung der technischen Unterstützung durch die FAO beitragen soll.
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