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Wettbewerbsprojekte und abgebrochene Planungen sind Präfigurationen, denen naturgemäss ein Vorläufiges, Skizzenhaftes eigen ist. In ihren suggestiven Darstellungen finden wir kühne Gedanken, Utopien und die Kraft starker Gesten. Deshalb haben wir uns für einmal entschlossen in diesem Band ausschliesslich Entwürfe zu würdigen, die gewöhnlich dem Vergessen preisgegeben sind.Hubertus Adam, ausgewiesener Kenner der zeitgenössischen Architekturdebatte und der Architekturgeschichte, beleuchtet die dreizehn ideenreichen und spannenden Projekte von Annette Gigon und Mike Guyer und setzt sie in den…mehr

Produktbeschreibung
Wettbewerbsprojekte und abgebrochene Planungen sind Präfigurationen, denen naturgemäss ein Vorläufiges, Skizzenhaftes eigen ist. In ihren suggestiven Darstellungen finden wir kühne Gedanken, Utopien und die Kraft starker Gesten. Deshalb haben wir uns für einmal entschlossen in diesem Band ausschliesslich Entwürfe zu würdigen, die gewöhnlich dem Vergessen preisgegeben sind.Hubertus Adam, ausgewiesener Kenner der zeitgenössischen Architekturdebatte und der Architekturgeschichte, beleuchtet die dreizehn ideenreichen und spannenden Projekte von Annette Gigon und Mike Guyer und setzt sie in den grösseren Rahmen ihres Werkes.Die Zürcher Architekten Annette Gigon und Mike Guyer gehören seit über zehn Jahren zu den wichtigsten Schweizer Architekten, deren Werk auch im internationalen Umfeld mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt wird.
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Autorenporträt
Hubertus Adam, geb. 1965, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Seit 1992 arbeitet er als freiberuflicher Kunst- und Architekturhistoriker sowie als Architekturkritiker für diverse Fachzeitschriften und Tageszeitungen, vor allem für die Neue Zürcher Zeitung. 1996/97 war er Redakteur der Bauwelt in Berlin, 1998 übersiedelte er in die Schweiz und ist als Redaktor zuständig für die Zeitschrift archithese. Vorträge an verschiedenen Instituten und Hochschulen, Redner und Moderator bei diversen Architektursymposien. Zahlreiche Buchpublikationen und -beiträge, Katalogaufsätze und Zeitschriftentexte zur Architektur des 20. Jahrhunderts. 2004 erhielt er den Swiss Art Award für den Sektor Kunst- und Architekturkritik.