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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Veranstaltung: Interdisziplinäres Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Gemeinnützige Organisationen geraten zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten: Gewerkschaften verlieren ihre Mitglieder und erhalten dadurch weniger Mitgliedsbeiträge, kirchliche Institutionen müssen auf Kirchensteuereinnahmen verzichten, staatliche Zuschüsse werden eingefroren, gekürzt oder ganz gestrichen. Angesichts der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Veranstaltung: Interdisziplinäres Projektseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Gemeinnützige Organisationen geraten zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten: Gewerkschaften verlieren ihre Mitglieder und erhalten dadurch weniger Mitgliedsbeiträge, kirchliche Institutionen müssen auf Kirchensteuereinnahmen verzichten, staatliche Zuschüsse werden eingefroren, gekürzt oder ganz gestrichen. Angesichts der zunehmenden Probleme im sozialen Bereich, wie etwa Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Armut, wachsende Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen usw., bedeuten ungesicherte Finanzierung eine Reduzierung der Angebote bzw. ein Absenken der Standards. Solche Prozesse legen dar, dass sich gemeinnützige Organisationen auf bisherige Einnahmequellen nicht mehr verlassen können, sondern folglich finanzielle Mittel aus anderem Wege beschaffen und somit selbst aktiv werden müssen. In der Sozialen Arbeit stellen die Kommunen weiterhin die wichtigsten Geldgeber dar, aber auch hier gestaltet sich die finanzielle Absicherung als zunehmend schwierig. Somit treten neue, nicht öffentliche Finanzierungsmöglichkeiten in den Vordergrund, um bedarfsgerechte und zielgruppenorientierte Projekte zu ermöglichen. Die freiwillige Finanzierung Sozialer Arbeit durch Privatpersonen oder Firmen nimmt an Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang ist das Fundraising in den vergangenen Jahren nicht nur in Deutschland, sondern auch in Teilen Europas immer relevanter geworden. Das hängt vor allem mit dem wachsenden Interesse der Gesellschaft, private Finanzquellen für ihre Arbeit zu nutzen, zusammen; sie wollen nicht nur wissen, wie es geht, sondern werden tatsächlich aktiv. Selbst Medien bedienen sich an der professionellen Einwerbung von Spenden und Sponsoringmitteln. Es existiert eine breite Palette an Finanzierungsmöglichkeiten. Da der Rahmen dieser Arbeit jedoch beschränkt ist, werden im Folgenden zwei Finanzierungsmodelle vorgestellt. Zu Beginn wird die Non-Profit-Organisation sowie ihre Projekte und deren Finanzierung umfassend beschrieben. Anschließend wird in zwei Themenblöcken zum einen das Fundraising, zum anderen das Sponsoring, insbesondere das Sozial-Sponsoring, gegenübergestellt. Abschließend werden beide Modelle kritisch reflektiert im Hinblick auf die Fragestellung, welche Finanzierungsform zur Projektfinanzierung in Non-Profit-Organisationen die zweckmäßigere sein kann.
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