Stellt das deutsche Zivil- und Wirtschaftsrecht einen geeigneten Ermöglichungsrahmen für cashflow-orientierte Projektfinanzierungen dar? Diese Frage wird auf breiter methodischer Basis erörtert, die sich nicht zuletzt auf die Rechtsvergleichung und die Neue Institutionenökonomik stützt. Untersucht werden solche Projektfinanzierungen, die von der internationalen Vertragspraxis nach dem "limited-recourse"- und "stand-alone"-Prinzip strukturiert werden und die sowohl bei rein privatwirtschaftlichen Investitionsprojekten als auch bei Privat-Public-Partnership-Projekten eingesetzt werden.