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Ist Religion nicht Projektion? Redet der religiöse Mensch, wenn er von Gott spricht, nicht vor allem von sich selbst? Die vorliegende Studie nimmt diese Anfrage ernst und macht sie fruchtbar. Sie analysiert die biblischen Offenbarungsurkunden, bringt sie mit Überlegungen zur Kunst ins Gespräch und setzt so ein Potenzial frei, das für eine Reformulierung des theologischen Offenbarungsbegriffs von erstaunlicher Innovationskraft ist. Durch eine Diskussion von erkenntnistheoretischen, strukturontologischen, mythologischen, ästhetischen und therapeutischen Positionen kann nicht nur die…mehr

Produktbeschreibung
Ist Religion nicht Projektion? Redet der religiöse Mensch, wenn er von Gott spricht, nicht vor allem von sich selbst? Die vorliegende Studie nimmt diese Anfrage ernst und macht sie fruchtbar. Sie analysiert die biblischen Offenbarungsurkunden, bringt sie mit Überlegungen zur Kunst ins Gespräch und setzt so ein Potenzial frei, das für eine Reformulierung des theologischen Offenbarungsbegriffs von erstaunlicher Innovationskraft ist. Durch eine Diskussion von erkenntnistheoretischen, strukturontologischen, mythologischen, ästhetischen und therapeutischen Positionen kann nicht nur die Religionskritik der Theologie, sondern auch die Theologie der Religionskritik viel zu denken geben.
Autorenporträt
Joachim Negel wurde 1962 geboren und ist Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Fribourg. Von 2004 bis 2009 war er Dekan des Theologischen Studienjahrs Jerusalem. Er studierte Theologie, Philosophie und Romanistik in Bonn, Münster, Paderborn, Paris und Würzburg.