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Our images of what "nature" is (or is not) determine how we judge so-called green genetic engineering. This volume discusses the cultural shaping power of this subject matter and its relevance for the landscape, for agriculture and for environmental law.
Die Debatte um die Grüne Gentechnik hat in Deutschland einen breiten Graben in Forschung und Gesellschaft gezogen. Sowohl Gegner als auch Befürworter der Technologie untermauern ihre Positionen im Rekurs auf wissenschaftliche Untersuchungen. Dabei ist zu beobachten, dass wissenschaftliche Ergebnisse je nach Passfähigkeit mit dem eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Our images of what "nature" is (or is not) determine how we judge so-called green genetic engineering. This volume discusses the cultural shaping power of this subject matter and its relevance for the landscape, for agriculture and for environmental law.
Die Debatte um die Grüne Gentechnik hat in Deutschland einen breiten Graben in Forschung und Gesellschaft gezogen. Sowohl Gegner als auch Befürworter der Technologie untermauern ihre Positionen im Rekurs auf wissenschaftliche Untersuchungen. Dabei ist zu beobachten, dass wissenschaftliche Ergebnisse je nach Passfähigkeit mit dem eigenen Argument akzeptiert oder abgelehnt werden, sodass man von einer sogenannten Affektheuristik spricht. Die verhärteten Fronten in der Diskussion um die Grüne Gentechnik zeigen, dass mehr verhandelt wird als das Pro und Contra einer neuen Technologie: zentraler Gegenstand der Diskussion sind auch unterschiedliche Naturbilder und Naturvorstellungen. Vorliegender Band unternimmt mit Beiträgen aus Biologie, Soziologie, Geschichte, Philosophie und den Rechtswissenschaften den Versuch, die Grüne Gentechnik in den Diskurs um Natur und Kultur einzubetten und damit die inzwischen klassisch gewordenen Oppositionen zu überwinden.
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Autorenporträt
Dr. Julia Herzberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Rachel Carson Center for Environment and Society in München.