Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Entwicklungsperspektiven der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kennzeichen von dynamischen Prozessen ist der Wandel. Arbeit ist ein dynamischer Prozess und somit erklärt es sich fast von selbst, dass der Wandel von Arbeit nichts Neues ist. Arbeit und Ökonomie standen schon immer in einem gewissen Veränderungsverhältnis. Jedoch nicht nur dieses Verhältnis der Gesellschaft verändert sich. Die gesamte Gesellschaft befindet sich in einer Situation des fundamentalen Wandels. Deutlich zu erkennen ist dies an dem Beispielsmerkmal der Entgrenzung, der Tatsache, dass moderne Gesellschaften funktional differenziert sind und sich weiter differenzieren. Eine der Abgrenzungen in diesem Prozess der Differenzierung besteht zwischen Arbeit und Kultur. Gibt es diese Abgrenzung jedoch wirklich noch, oder ist diese, gerade in den letzten Jahrzehnten nicht stark verschwommen? Diese Frage, inwieweit es zu einer Ökonomisierung der Kultur beziehungsweise auch einer Kulturalisierung der Ökonomie in den modernen Gesellschaften gekommen ist und welche Bedeutung in diesem Prozess dem Projektmanagement zukommt, soll Gegenstand dieser Arbeit sein.Die grundlegenden Ideen, die dahinter stehen lauten in etwa: Was passiert mit der Kultur, wenn diese durch Arbeit bzw. Ökonomie durchdrungen wird? Ist diese Veränderung kompatibel mit dem eigentlichen Wesen der Kultur? Gibt es Dinge, welche die Ökonomie von der Kultur lernen könnte und müssen sich ökonomische Prinzipien beim Zusammentreffen mit der Kultur vielleicht auch modifizieren bzw. anpassen?
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