Die Arbeit zielt darauf ab, den Beitrag des Managements zur wirtschaftlichen Lebensfähigkeit von Projekten zu analysieren, die im Rahmen des Bezirksentwicklungsfonds in der Ortschaft Chinjinguiri - Homoíne finanziert werden. Aus methodischer Sicht wurde eine qualitative Forschung bevorzugt, die durch eine Überprüfung der Fachliteratur ergänzt wurde. Darüber hinaus nahmen zwanzig Landwirte aus dem Familiensektor an der Studie teil, indem sie halbstrukturierte Interviews und Fokusgruppen führten. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Distriktentwicklungsfonds nicht ausreichend zur Armutsbekämpfung beigetragen hat, da die empirischen Daten zeigen, dass die Armut in diesem Ort noch weit verbreitet ist, was im Gegensatz zu den offiziellen Erklärungen steht, die von einem Rückgang der Armut sprechen.