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Die Rahmenbedingungen für Projekte in den Digital Humanities können herausfordernd sein: Zum einen ist die Innovationserwartung beteiligter Institutionen und Fördergeber ungebremst. Zum anderen bedürfen die Koordination interdisziplinärer, komplexer Großvorhaben sowie der Aufbau von Forschungsinfrastruktur und -services einer Professionalisierung des Projektmanagements. Die Beiträger_innen geben Einblicke in unterschiedliche Praktiken und versammeln Sichtweisen aus der Fachcommunity. Damit gehen sie den ersten Schritt, um das Tätigkeitsfeld in den deutschsprachigen Fachdiskurs zu holen - und…mehr

Produktbeschreibung
Die Rahmenbedingungen für Projekte in den Digital Humanities können herausfordernd sein: Zum einen ist die Innovationserwartung beteiligter Institutionen und Fördergeber ungebremst. Zum anderen bedürfen die Koordination interdisziplinärer, komplexer Großvorhaben sowie der Aufbau von Forschungsinfrastruktur und -services einer Professionalisierung des Projektmanagements. Die Beiträger_innen geben Einblicke in unterschiedliche Praktiken und versammeln Sichtweisen aus der Fachcommunity. Damit gehen sie den ersten Schritt, um das Tätigkeitsfeld in den deutschsprachigen Fachdiskurs zu holen - und zeigen durch theoriegeleitete Reflexionen methodologische Ansätze zu einer Weiterentwicklung des Wissenschaftsmanagements auf.
Autorenporträt
Fabian Cremer ist Forschungsdatenmanager am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz. Er beschäftigt sich mit Arbeitsabläufen zum Forschungsdatenmanagement, mit der Konzeption digitaler Forschungsinfrastrukturen sowie mit den Transformationsprozessen des digitalen Wandels in der Wissenschaft und ihren Organisationen. Swantje Dogunke ist Fachreferentin an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena und koordiniert bestandsorientierte DH-Projekte. Sie interessiert sich für den Aufbau und die partizipative Weiterentwicklung von Forschungsinfrastruktur für Digital Humanities an Bibliotheken. Anna Maria Neubert ist Wissenschaftsmanagerin und Doktorandin an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Geschichte der digitalen Geisteswissenschaften, (inter-)nationale Förderpolitik und Projektmanagement in interdisziplinären Teams. Thorsten Wübbena leitet den Bereich »Digitale Historische Forschung DH Lab« am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz. Seine Forschungsinteressen umfassen die Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften, Forschungsinfrastrukturen im Bereich des kulturellen Erbes sowie Prozess- und Projektmanagement in den Digital Humanities.
Rezensionen
Besprochen in: https://pub.uni-bielefeld.de, 14.12.2023