Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Veranstaltung: Methoden der Personalentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung: Die Bundeswehr als Bundesoberbehörde der Bundesrepublik Deutschland, kannstellvertretend für Non Profit Organisationen als Exempel für die betrieblichePraxis dienen. Das komplexe Aufgabenspektrum, welches durch Verbände derBundeswehr zu leisten ist, fordert in der Regel den Einsatz vonProjektmanagement in seiner Gesamtheit oder auch nur von einzelnenMethoden. Hagen weist in seiner Arbeit auf diesen Aspekt in der öffentlichenVerwaltung hin. Der Verbreitungsgrad von Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung istim Vergleich zur Privatwirtschaft noch sehr gering. Zwar wird in der Verwaltungspraxishäufig von Projekten gesprochen, doch es existieren kaum ganzheitlicheLösungsansätze zur Integration und Professionalisierung der Projektarbeit in dasVerwaltungshandeln und die Verwaltungsstrukturen (Hagen, 2009, S.3).Die qualitative Beobachtung des administrativen Alltags führte zurÜberlegung, einen Projektmanagement-Leitfaden zu entwickeln, an dem sich dieGestaltung der Projektbearbeitung zukünftig in diesem Verband derBundweswehr orientieren sollte.Die organisatorische Gliederung eines Verbandes, hier ein Bataillon, isteine typenreine Stab-Linien Struktur. Die Leitung wird durch den Stab in seinenFachgebieten beraten und in der Führung unterstützt. Die untergeordnetenEinheiten, hier Batterien, sind die Weisungsempfänger und fungieren alsproduzierendes Element. Der Dienststellenleiter verfügt über diePersonalverantwortung in der Disziplinarstufe II, die Einheitsführer oderBatteriechefs als nachgeordnete Führungsinstanz verantworten dieDisziplinarstufe eins. Hauptsächlich verbandsübergreifende, außerhalb desRegelbetriebs angesiedelte Großvorhaben werden regelmäßig durch einenProjektoffizier geplant, vorbereitet, in der Durchführung begleitet und im Idealfallnachbereitet (vgl. Tepel, 2002, S. 38). [...]
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