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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, BA Hessische Berufsakademie, Veranstaltung: Projektmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei umfassenden IT-Projekten treten häufig verschiedene Konflikte mit Projektstakeholdern auf, die den Erfolg eines Projektes beeinträchtigen können. Beispielsweise stellen Linienvorgesetzte nicht genügend geeignete Projektmitarbeiter zur Verfügung mit dem Hinweis, das Tagesgeschäft habe Vorrang. Um solche Konflikte und Widerstände zu minimieren und eine möglichst breite Akzeptanz für das…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, BA Hessische Berufsakademie, Veranstaltung: Projektmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei umfassenden IT-Projekten treten häufig verschiedene Konflikte mit Projektstakeholdern auf, die den Erfolg eines Projektes beeinträchtigen können. Beispielsweise stellen Linienvorgesetzte nicht genügend geeignete Projektmitarbeiter zur Verfügung mit dem Hinweis, das Tagesgeschäft habe Vorrang. Um solche Konflikte und Widerstände zu minimieren und eine möglichst breite Akzeptanz für das IT-Projekt zu erreichen, müssten die Stakeholder durch das Projektmanagement (PM) stärker als bisher berücksichtigt werden.In der Literatur sind Projektstakeholder Gegenstand verschiedener, sich teilweise überschneidender Themenbereiche. Diese erweisen sich aber bei näherer Betrachtung als voneinander unabhängige Instrumente, die zwar im Rahmen von IT-Projekten zur Berücksichtigung der Stakeholder optional eingesetzt werden können, jedoch nicht zu einer ganzheitlichen Stakeholderorientierung des PM führen, da sie jeweils einen vom PM-Kernprozess losgelösten und damit begleitenden Prozess darstellen. Ein ganzheitlich stakeholderorientierter Ansatz wäre jedoch wünschenswert, denn wenn integrativ auf der Ebene des PM-Kernprozesses die Stakeholder bei anstehenden Entscheidungen stärker berücksichtigt würden, könnten die vielfältigen Konflikt- und Widerstandspotenziale frühzeitiger und umfassender erkannt und minimiert werden - was sich wiederum positiv auf die Projekterfolgsaussichten auswirken würde.Auf der Suche nach einem möglichst ganzheitlichen Ansatz zur Stakeholderorientierung von Projekten bietet sich die betriebswirtschaftliche Disziplin des Marketing an. Denn nach dem modernen, erweiterten Verständnis ist Marketing ein Konzept zur ganzheitlich marktorientierten Unternehmensführung, das auch all jene Aufgaben einschließt, die notwendig sind, um die Legitimität aller relevanten Anspruchsgruppen zu erlangen bzw. zu erhalten. Legt man dies dem PM zugrunde, so könnte Projektmarketing ein Konzept für ein ganzheitlich stakeholderorientiertes PM bedeuten, bei dem sämtliche Projektfunktionen stakeholderorientiert ausgerichtet werden. In der etablierten PM-Literatur ist ein solcher Ansatz bislang nicht betrachtet worden. Insofern erscheint es angebracht ein Projektmarketingmodell zu entwickeln, das auf dem modernen Marketingverständnis basiert, sowie anschließend zu untersuchen, ob es die Konflikte und Widerstände bei einem IT-Projekt minimieren könnte.
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