Examensarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,2, , Veranstaltung: Pädagogischen Prüfungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Projektorientierter Unterricht gilt als Königsklasse der Pädagogik. Den vermeintlich höheren Aufwand des Projektunterrichts scheuen viele Lehrkräfte. Projektorientierter Unterricht ist eine handlungsorientierte Unterrichtsform, welche Leben, Lernen und Arbeiten derart verbinden kann, dass ein gesellschaftlich relevantes, zugleich der individuellen Bedürfnis- und Interessenlage der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler entsprechendes Thema oder Problem innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers aufgearbeitet werden kann.
Zunächst ist ein aktuelles, für Schülerinnen und Schüler relevantes Thema mit regionalen Bezügen gemeinsam mit ihnen zu umreißen. Dazu bedarf es eines längeren Themenfindungsprozesses, um zu erkennen, welche Relevanz die Thematik für ihre Lebenswelt hat. Die Bundesgartenschau dient im vorliegenden Fall der Klasse als Bezugspunkt, der die Projektidee auslöste und organisierte.
Gemeinsam mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, hinzugezogenen Eltern, Experten usw. wird in dem vorliegenden Projekt ein Arbeits- und Lernprozess angeschoben. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten auch außerhalb des regulären Unterrichts an ihrer Präsentation. Der Lernprozess ist dabei ebenso wichtig wie das Handlungsergebnis oder Produkt selbst.
Was hatte die Klasse davon? Sie lernt gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Probleme zu erkennen, zu analysieren, zu verstehen und zu bewerten. Schülerinnen und Schüler entwickeln und begründen einen eigenen Lösungsvorschlag. Bei der Präsentation der Arbeitsergebnisse bekommen sie eine persönliche Rückmeldung ihrer Leistungen durch die Gesamtgruppe.
Was hatten die Lehrkräfte davon? Die Projektmethode ist eine sinnvolle Ergänzung des regulären Unterrichts. Ist die Projektarbeit einmal angeschoben, arbeiten die Schülerinnen und Schülerselbstständig und investieren auch privat viel Zeit, was die Lehrkräfte dann entlasten kann. Projektorientierter Unterricht sollte einen größeren Stellenwert in der Schule einnehmen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Zunächst ist ein aktuelles, für Schülerinnen und Schüler relevantes Thema mit regionalen Bezügen gemeinsam mit ihnen zu umreißen. Dazu bedarf es eines längeren Themenfindungsprozesses, um zu erkennen, welche Relevanz die Thematik für ihre Lebenswelt hat. Die Bundesgartenschau dient im vorliegenden Fall der Klasse als Bezugspunkt, der die Projektidee auslöste und organisierte.
Gemeinsam mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, hinzugezogenen Eltern, Experten usw. wird in dem vorliegenden Projekt ein Arbeits- und Lernprozess angeschoben. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten auch außerhalb des regulären Unterrichts an ihrer Präsentation. Der Lernprozess ist dabei ebenso wichtig wie das Handlungsergebnis oder Produkt selbst.
Was hatte die Klasse davon? Sie lernt gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Probleme zu erkennen, zu analysieren, zu verstehen und zu bewerten. Schülerinnen und Schüler entwickeln und begründen einen eigenen Lösungsvorschlag. Bei der Präsentation der Arbeitsergebnisse bekommen sie eine persönliche Rückmeldung ihrer Leistungen durch die Gesamtgruppe.
Was hatten die Lehrkräfte davon? Die Projektmethode ist eine sinnvolle Ergänzung des regulären Unterrichts. Ist die Projektarbeit einmal angeschoben, arbeiten die Schülerinnen und Schülerselbstständig und investieren auch privat viel Zeit, was die Lehrkräfte dann entlasten kann. Projektorientierter Unterricht sollte einen größeren Stellenwert in der Schule einnehmen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.