Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Unterricht beobachten, rekonstruieren, initiieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft findet einmal im Jahr in jeder Schule eine Projektwoche statt, Projektunterricht hingegen fast monatlich. Diese Form des Unterrichts bereitet den Schülerinnen und Schülern große Freude, da dieser oftmals als Spaß- und Freizeitvergnügen aufgefasst wird. Auch für die Lehrkräfte ist diese Unterrichtsvariante häufig nicht arbeitsintensiv. Aber handelt es sich bei diesem Unterricht wirklich um Projektunterricht? Ist das der ursprüngliche pädagogische Gedanke? Es scheint, als ob das eigentliche reformpädagogische Konzept und seine Ziele sekundär geworden sind, primärer Bedeutung wird der Abwechslung im Unterrichtsalltag beigemessen. Ist dies jedoch der richtige und zukunftsweisende Weg? Ist das Projektlernenbeziehungsweise der Projektunterricht nicht der Unterricht der Zukunft? Die Vergangenheit zeigt, dass sich der gewöhnliche Fachunterricht und der Projektunterricht sinnvoll und praktikabel ergänzen. Beginnend soll eine kurze Übersicht zum Begriff des Projektunterrichts gegeben werden. An-schließend werden die Kompetenzen und Defizite der Projektpädagogik erläutert. Ferner soll die Thematik am Beispiel der Waldorfschule beschrieben und erklärt werden.
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