49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Hausarbeiten in Nachtschichten fertigstellen, mit dem Lernen für Klausuren erst einige Tage zuvor beginnen, an Silvester noch schnell die Steuererklärung abgeben oder Weihnachtsgeschenke am Heiligen Abend besorgen. Dies sind nur einige Beispiele, die unter das psychologische Konstrukt Prokrastination (Aufschiebeverhalten) fallen. Die in Deutschland noch sehr junge Forschung auf diesem Gebiet ergab, dass Prokrastinatoren unter Umständen sehr unter ihrem Verhalten leiden. Neben subjektivem Unwohlsein zeigten sich wiederholt Zusammenhänge mit Symptomen affektiver Störungen. Erstmals werden in…mehr

Produktbeschreibung
Hausarbeiten in Nachtschichten fertigstellen, mit dem Lernen für Klausuren erst einige Tage zuvor beginnen, an Silvester noch schnell die Steuererklärung abgeben oder Weihnachtsgeschenke am Heiligen Abend besorgen. Dies sind nur einige Beispiele, die unter das psychologische Konstrukt Prokrastination (Aufschiebeverhalten) fallen. Die in Deutschland noch sehr junge Forschung auf diesem Gebiet ergab, dass Prokrastinatoren unter Umständen sehr unter ihrem Verhalten leiden. Neben subjektivem Unwohlsein zeigten sich wiederholt Zusammenhänge mit Symptomen affektiver Störungen. Erstmals werden in einer aktuellen Studie neben dem Konstrukt Prokrastination auch Zusammenhänge mit dem Chronotyp und der Schlafqualität einer Person untersucht. Der Chronotyp gibt Auskunft darüber, ob jemand dazu tendiert, eher ein Morgen- oder Abendmensch zu sein. Grundlage dafür bietet eine an 145 Studenten durchgeführte Studie über deren Arbeitsverhalten, Schlaf-Wachrhythmus sowie Schlafqualität. Die Ergebnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen Prokrastination und Chronotyp hin und liefern somit einen weiteren Beitrag zum Verständnis von Prokrastination und deren Behandlung.
Autorenporträt
Dipl.-Psychologin, beschäftigte sich als Ausbilderin, Seminarleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Prokrastination der Eberhard Karls Universität Tübingen jahrelang mit dem Thema Aufschiebeverhalten in Theorie und Praxis. Sie arbeitet heute sowohl klinisch als auch arbeitspsychologisch überwiegend mit jungen Erwachsenen.