Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Pädagogische Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Morgen fange ich an!" - das ist ein Satz, den sich vermutlich jeder schon einmal gesagt hat. Dinge aufzuschieben, ist bis zu einem gewissen Maße normal. Es kann aber auch zur Belastung werden. Beispielsweise fangen viele Studierende zu spät an, für eine Prüfung zu lernen oder schreiben sogar in der Nacht vor der Abgabe eine wichtige Hausarbeit. Darunter leidet meistens nicht nur die Qualität der durchgeführten Tätigkeit, sondern auch die seelische Verfassung des Betroffenen.Das Ziel der Arbeit liegt darin, die Störung "Prokrastination" genau zu beschreiben und ein Urteil über die Effektivität der thematisierten Interventionsmaßnahmen zu treffen. Im zweiten Kapitel der Arbeit wird hierzu zunächst ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema "Prokrastination" geliefert. In diesem Zusammenhangwird auch ein Bezug zu dem Rubikon-Modell von Heckhausen und Heckhausen (2006) hergestellt. Im dritten Kapitel werden zwei Interventionsmaßnahmen vorgestellt, die beide von vier Forschern der Universität Münster (Höcker, Engberding, Haferkamp & Rist, 2008, 2009, 2012) entwickelt und empirisch überprüft wurden. Zur besseren Verständlichkeit wird hierzu eingangs eine Zusammenfassung der wichtigsten Messinstrumente vorgestellt. Beide Studien werden sowohl methodisch als auch empirisch erläutert und kritisiert. In der abschließenden Diskussion im vierten Kapitel wird die Quintessenz der Ergebnisse der Studien dargestellt und eine mögliche Kombination der beiden Maßnahmen thematisiert und kritisch hinterfragt.
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