Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der großen Fülle an griechischen Mythen, die den gesamten Kosmos der menschlichen Existenz thematisieren, sticht eine Figur in seiner Bedeutung für das Menschengeschlecht hervor: Prometheus. Die Dichter sprechen über ihn als Menschenbildner und Menschenschöpfer. Er hat aus Schlamm, Erde und Ton den Menschen geformt und ihm mit oder ohne die Hilfe anderer Gottheiten oder Tiere Leben eingehaucht. Schon in den früheren Darstellungen von Hesiod und Aischylos wird Prometheus als Verantwortlicher für die Mensch-Werdung der Menschen dargestellt. Innerhalb dieser Arbeit wurde versucht aufzuzeigen, dass nicht nur die Gabe des Feuers den Menschen zu dem gemacht hat, was er ist, sondern dass die Hoffnung einen essentiellen Anspruch auf diesen Platz hat und doch fast nie Erwähnung findet.
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