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Das Thema des Buches befasst sich mit diachronischer Syntaxforschung. Speziell geht es um klitische und nichtklitische Objektpronomen bei Infinitivkomplementen. Das Thema wird im Grenzbereich zwischen Morphologie und Syntax behandelt. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rolle die klitischen Objektpronomen für die Struktur von Infinitivkonstruktionen spielen. Die Infinitivkonstruktionen im Altfranzösischen weisen eine systematisch andere Distribution als die im Altitalienischen auf. Insbesondere meidet das Altfranzösische geradezu, Objektklitika mit Infinitiven zu kombinieren. Erst im…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema des Buches befasst sich mit diachronischer Syntaxforschung. Speziell geht es um klitische und nichtklitische Objektpronomen bei Infinitivkomplementen. Das Thema wird im Grenzbereich zwischen Morphologie und Syntax behandelt. Es wird der Frage nachgegangen, welche Rolle die klitischen Objektpronomen für die Struktur von Infinitivkonstruktionen spielen. Die Infinitivkonstruktionen im Altfranzösischen weisen eine systematisch andere Distribution als die im Altitalienischen auf. Insbesondere meidet das Altfranzösische geradezu, Objektklitika mit Infinitiven zu kombinieren. Erst im Mittelfranzösischen kommen Objektklitika regulär bei Infinitiven vor. Damit beginnen die Infinitivkonstruktionen, eine vergleichbare Distribution aufzuweisen wie altitalienische Infinitivstrukturen. In diesem Buch wird dieses Phänomenbündel strukturtheoretisch im Rahmen der generativen Grammatik erklärt.
Autorenporträt
Die Autorin: Maria Goldbach lehrt und forscht als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Romanistik der Universität Hamburg. Sie wurde mit einer Dissertation zur Syntax des Portugiesischen promoviert und mit einer Habilitationsschrift zur diachronischen Sprachwissenschaft des Französischen und Italienischen habilitiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Grammatiktheorie und der vergleichenden Grammatikforschung, vor allem in der Syntax und Morphologie der romanischen Sprachen.