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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reformation als Kommunikationsereignis ist vor dem Hintergrund einer sensibilisierten,krisenbewussten Umwelt zu sehen, welche alle Schichten der Bevölkerung erfasste. DieKommunikation der frühen Reformation kann nicht nur durch das gedruckte Wort alleindeterminiert gesehen werden. Ziel dieser Arbeit ist es unter anderem das Zusammenspielgedruckter und mündlicher Propagandaformen aufzuzeigen. Dabei wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Reformation als Kommunikationsereignis ist vor dem Hintergrund einer sensibilisierten,krisenbewussten Umwelt zu sehen, welche alle Schichten der Bevölkerung erfasste. DieKommunikation der frühen Reformation kann nicht nur durch das gedruckte Wort alleindeterminiert gesehen werden. Ziel dieser Arbeit ist es unter anderem das Zusammenspielgedruckter und mündlicher Propagandaformen aufzuzeigen. Dabei wird zunächst näher aufden Begriff Propaganda eingegangen und diese unter dem Aspekt der Reformation belichtet.Im dritten Kapitel wird auf die generelle Bedeutung des Drucks und der mündlichenInformationsübertragung eingegangen, wobei auch die Audienz der frühen Reformation undderen Alphabetisierungsgrad erläutert werden. Als Beispiel für gedruckte und mündlicheVerbreitungsformen der Propaganda werdenin der Folge das Flugblatt sowie das Liedgut derfrühen Reformationsbewegung unter die Lupe genommen. Während das gebildete VolkZugang zu den aufblühenden Printmedien, wie dem Flugblatt hatte, war die breite Massemehr von traditionellen Medien wie Holzschnitt, Predigten und nicht zuletzt dem Liedgutabhängig. Kapitel 3.2.2 beschäftigt sich mit dem Gewicht populärer Lieder während derReformation in Deutschland und der Frage, wie es das Liedgut schaffte propagandistischeIdeen durch alle Schichten der deutschen Gesellschaft zu verbreiten. Der Fokus liegt dabei aufdem unteren Gesellschaftsschicht, welche nur einen limitierten Zugang zur Polemik derPrintmedien hatte.Das vierte Kapitel wird darlegen in welchem Ausmaß Luther im Gegensatz zu katholischerPolemik veröffentlicht wurde. Anhand der Adelschrift wird gezeigt, wie sich Luther gegen diekatholische Kirche und den Papst auflehnte und welchen Faktor dabei auch der deutscheNationalgedanke spielte, um das breite Volk für sich zu gewinnen. Darüber hinaus wird meineArbeit im zweiten Teil der Frage nachgehen, welche Rolle Luther hinsichtlich derMedienkampagne und des deutschen Reiches tatsächlich einnahm.
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