Propaganda ist eines der zentralen Instrumente politischen Handelns in der Moderne. "Ohne Propaganda kann gar nichts verbreitet werden, keine Philosophie und keine Seife. Propaganda ist das Medium aller Werte geworden", bekannte einst der Schriftsteller Erich Kästner. Trotzdem sind Propaganda und verwandte Kommunikationsformen wie Public Relations in der sozialwissenschaftlichen Diskussion nach wie vor nicht hinreichend erforscht. Weder Politik- noch Kommunikationswissenschaften haben bislang herausgearbeitet, welche demokratietheoretischen, soziologischen und kognitionspsychologischen Annahmen und Basistheorien dem Konzept von Propaganda zugrunde liegen. Diese Lücke schließt das vorliegende Buch. Durch eine theoriegeschichtliche Betrachtung verschiedener Forschungsansätze wird deutlich, mit welchen Prämissen und Zielen Propagandaforscher und -praktiker im 20. Jahrhundert operierten. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft. Zudem zeigtsie auf, mit welchen Strategien politische Eliten ihre Herrschaft zu sichern versuchten und welche Dienstleistungsfunktion die Sozialwissenschaften bei der Ausübung sozialer Kontrolle einnahmen.
"Diese Studie ist ein substantieller Beitrag zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft und eine wichtige wissenssoziologische Analyse der unterschiedlichen Theorieansätze der Propagandaforschung. Sie stellt die erste systematische Arbeit über Propagandatheorien in deutscher Sprache dar, und man kann sich nur wünschen, dass sie breit rezipiert wird".
(Aus dem Vorwort von Peter Glotz)
"Ernst zu nehmen ist diese Arbeit vor allem deshalb, weil aus der Geschichte der wissenschaftlichen Propaganda-Konzepte unter der Hand eine Rekonstruktion der Entwicklung des Phänomens Propaganda wird."
(Horst
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Diese Studie ist ein substantieller Beitrag zur Geschichte der Kommunikationswissenschaft und eine wichtige wissenssoziologische Analyse der unterschiedlichen Theorieansätze der Propagandaforschung. Sie stellt die erste systematische Arbeit über Propagandatheorien in deutscher Sprache dar, und man kann sich nur wünschen, dass sie breit rezipiert wird".
(Aus dem Vorwort von Peter Glotz)
"Ernst zu nehmen ist diese Arbeit vor allem deshalb, weil aus der Geschichte der wissenschaftlichen Propaganda-Konzepte unter der Hand eine Rekonstruktion der Entwicklung des Phänomens Propaganda wird."
(Horst
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"Bussemers einleuchtende Argumentation ist durch zahlreiche Quellen fundiert, das Buch ist flüssig geschrieben und schon deshalb mit Gewinn zu lesen, weil es zeigt, dass lehrreiche Fachgeschichte durchaus sozialhistorische und -politische Brisanz haben kann." Publizistik, 04/2007
"Bussemer verschafft dem Leser durch die ausführlichen Zitate und biographischen Berichte einen lebendigen Eindruck von den Hauptpersonen und ihren Vorstellungen. Die Ergebnisse dieser sprachlich-stilistisch gut präsentierten Untersuchung dürften die weitere Forschung anregen [...]." Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 08/2006
"[...] eine sehr lesenswerte systematische Einführung in die Theoriegeschichte der Propaganda, die nicht nur für Politikwissenschaftler/innen und Historiker/innen, sondern auch für andere Fachrichtungen von Interesse sein dürfte." Neue Politische Literatur, 02/2005
"Peter Glotz, der gemeinsam mit Harald Wenzel die Dissertation betreut hat, aus der das Buch hervorgegangen ist, schreibt im Vorwort, man könne dieser Arbeit nur wünschen, dass sie breit rezipiert werde. Dem kann man sich anschließen." taz, 03.12.2005
"Wann erschien zuletzt eine Ideengeschichte, die so nachhaltige Wirkungen in der Zunft der Kommunikationswissenschaftler zeitigte wie einst Habermas' Strukturwandel der Öffentlichkeit? Bussemers Werk über Propaganda hat das Zeug dazu." Message, 04/2005
"Das Buch präsentiert eine fundierte Analyse des Konzepts Propaganda als zentralem Instument politischen Handelns." WerkstattBlätter 03/2005
"Es gelingt dem Autor, das Verständnis von Propaganda als Verführungsinstrument bis hin zu einem als Sozialtechnik und Vorläufer der PR nachzuzeichnen." Politik & Kommunikation, 27/2005
"Um es uneingeschränkt und in aller Deutlichkeit zu sagen: Thymian Bussemer hat mit seinem Buch [...] jetzt eine für fast alle [...] Wissenschaftsdisziplinen wertvolle Grundlagenuntersuchung abgeliefert.Sie wird für lange Jahre Maßstab und Nachschlagewerk bleiben, wo
"Bussemer verschafft dem Leser durch die ausführlichen Zitate und biographischen Berichte einen lebendigen Eindruck von den Hauptpersonen und ihren Vorstellungen. Die Ergebnisse dieser sprachlich-stilistisch gut präsentierten Untersuchung dürften die weitere Forschung anregen [...]." Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 08/2006
"[...] eine sehr lesenswerte systematische Einführung in die Theoriegeschichte der Propaganda, die nicht nur für Politikwissenschaftler/innen und Historiker/innen, sondern auch für andere Fachrichtungen von Interesse sein dürfte." Neue Politische Literatur, 02/2005
"Peter Glotz, der gemeinsam mit Harald Wenzel die Dissertation betreut hat, aus der das Buch hervorgegangen ist, schreibt im Vorwort, man könne dieser Arbeit nur wünschen, dass sie breit rezipiert werde. Dem kann man sich anschließen." taz, 03.12.2005
"Wann erschien zuletzt eine Ideengeschichte, die so nachhaltige Wirkungen in der Zunft der Kommunikationswissenschaftler zeitigte wie einst Habermas' Strukturwandel der Öffentlichkeit? Bussemers Werk über Propaganda hat das Zeug dazu." Message, 04/2005
"Das Buch präsentiert eine fundierte Analyse des Konzepts Propaganda als zentralem Instument politischen Handelns." WerkstattBlätter 03/2005
"Es gelingt dem Autor, das Verständnis von Propaganda als Verführungsinstrument bis hin zu einem als Sozialtechnik und Vorläufer der PR nachzuzeichnen." Politik & Kommunikation, 27/2005
"Um es uneingeschränkt und in aller Deutlichkeit zu sagen: Thymian Bussemer hat mit seinem Buch [...] jetzt eine für fast alle [...] Wissenschaftsdisziplinen wertvolle Grundlagenuntersuchung abgeliefert.Sie wird für lange Jahre Maßstab und Nachschlagewerk bleiben, wo