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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,9, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Prophezeiungen, Weissagungen und Verheißungen jeglicher Art gibt es schon so lange, wie die Menschheit selbst. In der Antike blickten Sterndeuter oft für Kaiser in die Zukunft, um die Macht der Herrscher zu sichern. Auch heute wird der Beruf der Sterndeuter noch immer in Anspruch genommen, obwohl das Berufsfeld nun aber in die Astrologie gehört. Träume antiker Kaiser haben einen eben so großen Stellenwert, da ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,9, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Prophezeiungen, Weissagungen und Verheißungen jeglicher Art gibt es schon so lange, wie die Menschheit selbst. In der Antike blickten Sterndeuter oft für Kaiser in die Zukunft, um die Macht der Herrscher zu sichern. Auch heute wird der Beruf der Sterndeuter noch immer in Anspruch genommen, obwohl das Berufsfeld nun aber in die Astrologie gehört. Träume antiker Kaiser haben einen eben so großen Stellenwert, da ihre Deutung mit ihrem doppelten Ursprung, der entweder von den Göttern oder von der Seele kam, darin lag in die Zukunft zu blicken oder nur Tagesgeschehen zu verarbeiten. In meiner Ausarbeitung beziehe ich mich auf Prophezeiungen die zur Geburt des Kaisers Nero abgegeben wurden und auf Neros einsetzenden Träume, die er nach dem Mord an seiner Mutter Agrippina erlebt, im Zusammenhang mit der Deutung dieser Träume. Dabei lege ich den Schwerpunkt auf die Frage, was diese Träume bedeuten und in wiefern sie Neros folgenden Lebensjahre bestimmt haben.Die zeitliche Einordnung schneidet das Jahr, in dem Nero geboren wurde und umfasst spätere Jahre, die sich auf den Muttermord beziehen, also die Jahre 37 n. Chr. bis etwa 62 n. Chr.Das zweite Kapitel befasst sich mit den behandelten Quellen. Dort gehe ich auf Zahl, Art und Quellenwert der Texte ein, gefolgt von einer Quellenkritik, die sich auch auf den Unterricht im Proseminar "Nero und das Ende der julisch-claudischen Dynastie" bezieht. Bei der Quellekritik setze ich mich kritisch mit dem Werk von Sueton und Cassius Dio auseinander, um die Werke in weiteren Kapiteln in die Interpretation mit einbeziehen zu können.Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der allgemeinen Bedeutung von Prophezeiungen, Träumen und Traumdeutung. Anschließend, im vierten Kapitel, gehe ich kurz auf Neros Geburt in Antium ein und schildere neben einer Probezeihung noch die Äußerungen von Neros leiblichem Vater. Dem folgend werde ich den Muttermord kurz darlegen, wobei ich besonders auf die danach einsetzenden Albträume und deren Deutung eingehe. Abschließend fasse ich in einem Fazit die wichtigsten Aussagen der vorherigen Kapitel zusammen.
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