The present volume of Bertalot's Incipitarium contains over 12,000 beginnings of Latin prose texts from the 14th to 16th centuries. Each incipit is also carefully identified as to author, sources and literature. The Incipitarium is a unique tool for the identification of classical texts and for the study of the spread of humanistic thought in Europe. It provides a continuation of the reference works of the Middle Ages by Walther and Schaller-Könsgen. Bertalot's Incipitarium will be a standard reference work of future humanistic research, as will the Iter Italicum of his pupil P.O. Kristeller, and it is of interest to anyone working in classical literature.
Das sogenannte Incipitarium von Bertalot ist ein Verzeichnis von über 30.000 Anfängen humanistischer Prosatexte und Poesie, die Ludwig Bertalot (1884-1960), ein international bekannter Humanismusforscher, aufgrund jahrzehntelanger Durchsicht der humanistischen Handschriften in allen europäischen Bibliotheken erstellt hat. Jeder Eintrag enthält neben dem Text des Incipits genaue Angaben zum Verfasser sowie zu den Quellen und zur Literatur. Der abschließende Band II/2 beinhaltet über 12.000 Prosa-Initien. Das Incipitarium ist von unvergleichlichem Wert für die Identifizierung humanistischer Texte und erweist sich darüber hinaus als ungewöhnlich nützliches Arbeitsinstrument, um die Verbreitung des humanistischen Gedankengutes in Europa genauer als bisher zu verfolgen. Sein Schwerpunkt liegt auf der europäischen Geistes- und Literaturgeschichte des 14. und 15. Jahrhunderts und insofern stellt es eine wichtige Fortsetzung dar zu den bekannten Nachschlagewerken für das Mittelalter von Hans Walther und Schaller-Könsgen. Zusammen mit dem Iter Italicum seines Schülers P.O. Kristeller wird Bertalots Incipitarium zweifellos zu den künftigen Standardwerken der internationalen Humanismusforschung gehören. Ob seines breiten Spektrums ist das Werk nicht nur für Humanismusforscher im engeren Sinne des Wortes von Interesse, sondern darüber hinaus für alle, die sich mit humanistischer Literatur beschäftigen.
Das sogenannte Incipitarium von Bertalot ist ein Verzeichnis von über 30.000 Anfängen humanistischer Prosatexte und Poesie, die Ludwig Bertalot (1884-1960), ein international bekannter Humanismusforscher, aufgrund jahrzehntelanger Durchsicht der humanistischen Handschriften in allen europäischen Bibliotheken erstellt hat. Jeder Eintrag enthält neben dem Text des Incipits genaue Angaben zum Verfasser sowie zu den Quellen und zur Literatur. Der abschließende Band II/2 beinhaltet über 12.000 Prosa-Initien. Das Incipitarium ist von unvergleichlichem Wert für die Identifizierung humanistischer Texte und erweist sich darüber hinaus als ungewöhnlich nützliches Arbeitsinstrument, um die Verbreitung des humanistischen Gedankengutes in Europa genauer als bisher zu verfolgen. Sein Schwerpunkt liegt auf der europäischen Geistes- und Literaturgeschichte des 14. und 15. Jahrhunderts und insofern stellt es eine wichtige Fortsetzung dar zu den bekannten Nachschlagewerken für das Mittelalter von Hans Walther und Schaller-Könsgen. Zusammen mit dem Iter Italicum seines Schülers P.O. Kristeller wird Bertalots Incipitarium zweifellos zu den künftigen Standardwerken der internationalen Humanismusforschung gehören. Ob seines breiten Spektrums ist das Werk nicht nur für Humanismusforscher im engeren Sinne des Wortes von Interesse, sondern darüber hinaus für alle, die sich mit humanistischer Literatur beschäftigen.