Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der verdeckten Wirkung prosozialer Handlungen in Fernsehserien am Beispiel der "Simpsons".
Zeichentrickserien sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Kultur geworden: trotz aller Kritik hinsichtlich oft klischeehaft und überzeichneter Darstellungen können sie doch als Kulturprodukte angesehen werden, in denen manchmal der Gesellschaft in symbolischer Form ein Spiegel vorgehalten wird. Normen und Werte werden in (Zeichentrick-) Serien ebenso thematisiert; eventuelle Lösungsmöglichkeiten, die im Alltagserleben des Zuschauers liegen, werden aber eher seltener geboten: dafür läßt der Zeichentrickfilm zu viele künstlerische Möglichkeiten offen, die das Unmögliche möglich machen.
In der Diskussion über Medieninhalte und Medienwirkungen werden,beinahe schon traditionell, zwar die in den Medien dargestellten aggressiven Verhaltensweisen berücksichtigt, das prosoziale Verhaltenspotential wird hingegen weitgehend vernachlässigt. Ausgehend von dieser Überlegung sollten vor allem die verdeckten prosozialen Wirkungen auf Rezipienten untersucht werden, wozu sich gerade Fernsehserien wie "Die Simpsons" eignen, da hier prosoziale Verhaltensweisen oft nicht offen sichtbar gemacht werden im Gegensatz zu Fernsehserien wie z. B. den "Waltons".
Ein Ziel der vorliegenden Untersuchung sollte sein, positive Verhaltensgrundmuster in der genannten Zeichentrickserieaufzufinden und hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Rezipienten zu beschreiben. Hierbei werden verschiedene Variablen unterschieden (Geschlecht; Simpson-Kenner - Simpson-Nichtkenner).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung1
1.Prosoziales Verhalten3
1.1Verschiedene Definitionen zum prosozialen Verhalten3
1.2Versuch einer Klassifikation6
1.3Forschungsstand11
1.4Erklärungsmodelle zum prosozialen Verhalten12
1.4.1Kognitionspsychologische Ansätze12
1.4.2Entwicklungspsychologische Beiträge13
1.4.3Lerntheoretische Ansätze16
1.4.4Normativer Ansatz20
1.4.5Das normative Prozeßmodell von Schwartz22
1.4.6Ein verhaltensbiologischer Ansatz - die Wahrnehmung prosozialen Verhaltens27
1.5Prosoziales Verhalten und Fernsehen30
1.5.1Prosoziales Verhalten in der Medienwirkungsforschung32
1.5.2Prosoziale Effekte des Fernsehens32
2.Zur Gattung von Fernsehserien35
2.1Zur Historie der Serie35
2.2Definitionsansätze zum Thema "Serie"37
2.3Gattungsmerkmale von Fernsehserien39
2.3.1Das Genre der Komik in der Fernsehserie und seine Merkmale40
2.3.2Formen und Merkmale der Animationsserie41
2.3.3Die Simpsons42
2.3.4Die Hauptcharaktere47
3.Hypothesen48
4.Methodisches Vorgehen49
4.1Untersuchungsmaterial49
4.2Beschreibung des kodierten prosozialen Verhaltens aus "Die Simpsons" (Episode "Weranderen einen Brunnen gräbt")50
4.3Untersuchungsmaterial52
4.4Versuchsdurchführung54
5.Ergebnisse55
5.1Deskription55
5.1.1Allgemeine Mediennutzung (Fragebogen 1)55
5.1.2Erkennen prosozialer Inhalte - free recall (Fragebogen 2)67
5.1.3Erkennen prosozialer Inhalte - cued recall (Fragebogen 3)72
5.2Statistische Auswertung76
5.3Zusatzauswertung86
6.Diskussion88
7.Zusammenfassung97
8.Anhang99
Fragebogen 199
Fragebogen 2101
Fragebogen 3 (Beispiel)102
Literaturverzeichnis103
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der verdeckten Wirkung prosozialer Handlungen in Fernsehserien am Beispiel der "Simpsons".
Zeichentrickserien sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Kultur geworden: trotz aller Kritik hinsichtlich oft klischeehaft und überzeichneter Darstellungen können sie doch als Kulturprodukte angesehen werden, in denen manchmal der Gesellschaft in symbolischer Form ein Spiegel vorgehalten wird. Normen und Werte werden in (Zeichentrick-) Serien ebenso thematisiert; eventuelle Lösungsmöglichkeiten, die im Alltagserleben des Zuschauers liegen, werden aber eher seltener geboten: dafür läßt der Zeichentrickfilm zu viele künstlerische Möglichkeiten offen, die das Unmögliche möglich machen.
In der Diskussion über Medieninhalte und Medienwirkungen werden,beinahe schon traditionell, zwar die in den Medien dargestellten aggressiven Verhaltensweisen berücksichtigt, das prosoziale Verhaltenspotential wird hingegen weitgehend vernachlässigt. Ausgehend von dieser Überlegung sollten vor allem die verdeckten prosozialen Wirkungen auf Rezipienten untersucht werden, wozu sich gerade Fernsehserien wie "Die Simpsons" eignen, da hier prosoziale Verhaltensweisen oft nicht offen sichtbar gemacht werden im Gegensatz zu Fernsehserien wie z. B. den "Waltons".
Ein Ziel der vorliegenden Untersuchung sollte sein, positive Verhaltensgrundmuster in der genannten Zeichentrickserieaufzufinden und hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Rezipienten zu beschreiben. Hierbei werden verschiedene Variablen unterschieden (Geschlecht; Simpson-Kenner - Simpson-Nichtkenner).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Einleitung1
1.Prosoziales Verhalten3
1.1Verschiedene Definitionen zum prosozialen Verhalten3
1.2Versuch einer Klassifikation6
1.3Forschungsstand11
1.4Erklärungsmodelle zum prosozialen Verhalten12
1.4.1Kognitionspsychologische Ansätze12
1.4.2Entwicklungspsychologische Beiträge13
1.4.3Lerntheoretische Ansätze16
1.4.4Normativer Ansatz20
1.4.5Das normative Prozeßmodell von Schwartz22
1.4.6Ein verhaltensbiologischer Ansatz - die Wahrnehmung prosozialen Verhaltens27
1.5Prosoziales Verhalten und Fernsehen30
1.5.1Prosoziales Verhalten in der Medienwirkungsforschung32
1.5.2Prosoziale Effekte des Fernsehens32
2.Zur Gattung von Fernsehserien35
2.1Zur Historie der Serie35
2.2Definitionsansätze zum Thema "Serie"37
2.3Gattungsmerkmale von Fernsehserien39
2.3.1Das Genre der Komik in der Fernsehserie und seine Merkmale40
2.3.2Formen und Merkmale der Animationsserie41
2.3.3Die Simpsons42
2.3.4Die Hauptcharaktere47
3.Hypothesen48
4.Methodisches Vorgehen49
4.1Untersuchungsmaterial49
4.2Beschreibung des kodierten prosozialen Verhaltens aus "Die Simpsons" (Episode "Weranderen einen Brunnen gräbt")50
4.3Untersuchungsmaterial52
4.4Versuchsdurchführung54
5.Ergebnisse55
5.1Deskription55
5.1.1Allgemeine Mediennutzung (Fragebogen 1)55
5.1.2Erkennen prosozialer Inhalte - free recall (Fragebogen 2)67
5.1.3Erkennen prosozialer Inhalte - cued recall (Fragebogen 3)72
5.2Statistische Auswertung76
5.3Zusatzauswertung86
6.Diskussion88
7.Zusammenfassung97
8.Anhang99
Fragebogen 199
Fragebogen 2101
Fragebogen 3 (Beispiel)102
Literaturverzeichnis103
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