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In dieser Arbeit wird am Beispiel von Online-Rollenspielen untersucht, wie sich prosoziales Verhalten in virtuellen Umgebungen von dem in realen Umgebungen unterscheidet. Ausgangspunkt für die Untersuchungen sind die Modelle zum und Einflussgrößen auf das prosoziale Verhalten, die als Ergebnisse der einschlägigen Forschung realer Hilfesituationen vorliegen. Unter Berücksichtigung der Charakteristika und Besonderheiten von Online-Rollenspielen werden verschiedene Variablen wie Attraktivität des Hilfeempfängers, Ähnlichkeit zwischen Helfer und Hilfeempfänger, die Schwere der Notsituation und…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird am Beispiel von Online-Rollenspielen untersucht, wie sich prosoziales Verhalten in virtuellen Umgebungen von dem in realen Umgebungen unterscheidet. Ausgangspunkt für die Untersuchungen sind die Modelle zum und Einflussgrößen auf das prosoziale Verhalten, die als Ergebnisse der einschlägigen Forschung realer Hilfesituationen vorliegen. Unter Berücksichtigung der Charakteristika und Besonderheiten von Online-Rollenspielen werden verschiedene Variablen wie Attraktivität des Hilfeempfängers, Ähnlichkeit zwischen Helfer und Hilfeempfänger, die Schwere der Notsituation und Gruppenzugehörigkeit auf ihre Auswirkung auf das prosoziale Verhalten in virtuellen Szenarien getestet. Um ein maximales Maß an externer Validität zu gewährleisten, kommt dabei die eigens entwickelte Methode der In-situ-Untersuchung zum Einsatz, bei der das natürliche Verhalten der Probanden in alltäglichen Spielsituationen erfasst wird.
Autorenporträt
Georg Valtin arbeitete zunächst als Fachjournalist für Computerspiele bei führenden Spielezeitschriften wie PC Games und GameStar. Seit 2008 widmet er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Medienpsychologie an der TU Chemnitz der Erforschung digitaler Spiele. Schwerpunkte sind dabei soziale, kognitive und emotionale Erlebensaspekte.