DerBand sind in einer Forschungsreihe der Bertelsmann-Stiftung entstanden. Er beleuchten die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und den Staaten in Ost- bzw. Südosteuropa jenseits der Osterweiterung. Ausgehend von den einzelstaatlichen Analysen formulieren die AutorInnen politisch relevante Strategieempfehlungen und entwickeln ein Konzept für eine gesamteuropäische Politik.
Der Band über Südosteuropa befasst sich mit den Asymmetrien zwischen dem Westbalkan und der Europäischen Union. Die AutorInnen untersuchen insbesondere Folgefragen und nicht-intendierte Konsequenzen massiver Reformunterstützung und Außensteuerung in schwachen Staaten.
Analytische Perspektiven, die üblicherweise getrennt betrachtet werden, werden hier kombiniert: regionale Stabilisierung, diplomatisches Konfliktmanagement, militärische Krisenprävention und Außenunterstützung für Reformprozesse. Die EU profiliert sich zunehmend als Regionalmacht und wichtigste Bürge für Sicherheit und Stabilität auf dem Balkan mit einem umfassenden Instrumentarium, das von der GASP/ESVP bis zu dem Stabilitätspakt und einer langfristigen Beitrittsperspektive reicht. Das Grunddilemma der Region liegt in dem Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit massiver, umfassender Außensteuerung in Zusammenhang mit den Stabilitätsrisiken und Reformdefiziten der Region einerseits und den just daraus folgenden politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten sowie mangelnder Demokratisierung und Eigenverantwortung andererseits. Die Studien sind problem-orientiert und auf politisch relevante Strategieempfehlungen für Länder oder Politikbereiche ausgerichtet.
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Der Band über Südosteuropa befasst sich mit den Asymmetrien zwischen dem Westbalkan und der Europäischen Union. Die AutorInnen untersuchen insbesondere Folgefragen und nicht-intendierte Konsequenzen massiver Reformunterstützung und Außensteuerung in schwachen Staaten.
Analytische Perspektiven, die üblicherweise getrennt betrachtet werden, werden hier kombiniert: regionale Stabilisierung, diplomatisches Konfliktmanagement, militärische Krisenprävention und Außenunterstützung für Reformprozesse. Die EU profiliert sich zunehmend als Regionalmacht und wichtigste Bürge für Sicherheit und Stabilität auf dem Balkan mit einem umfassenden Instrumentarium, das von der GASP/ESVP bis zu dem Stabilitätspakt und einer langfristigen Beitrittsperspektive reicht. Das Grunddilemma der Region liegt in dem Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit massiver, umfassender Außensteuerung in Zusammenhang mit den Stabilitätsrisiken und Reformdefiziten der Region einerseits und den just daraus folgenden politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten sowie mangelnder Demokratisierung und Eigenverantwortung andererseits. Die Studien sind problem-orientiert und auf politisch relevante Strategieempfehlungen für Länder oder Politikbereiche ausgerichtet.
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