In den vergangenen zwanzig Jahren ist der Protestantismus in seinen verschiedenen Ausprägungen in Lateinamerika ein wichtiger gesellschaftlicher Faktor geworden. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel Zentralamerikas die Problemstellungen, die sich mit dem Entstehen protestantischer Kirchen aus US-amerikanischen Missionen verbinden. Sie unterscheidet zunächst verschiedene Typen des zentralamerikanischen Protestantismus unter besonderer Beachtung fundamentalistischer und pfingstlicher Strömungen. Sodann zeichnet sie die gesellschaftlichen Bedingungen der Zunahme des Protestantismus nach. Schließlich untersucht sie am Beispiel des historischen Protestantismus den Prozeß der Kirchwerdung im Spannungsfeld von pfingstlicher Konkurrenz, politischem Widerstand und Wiederbelebung indigener Kultur.
"Wer sich mit dem Protestantismus in Zentralamerika beschäftigen will,... der wird an Schäfers Buch nicht vorbeikommen. Es ist ein engagiertes, theologisches Buch mit offenen Augen für den gesellschaftlichen Kontext." (Karl Braungart, Ökumemische Rundschau)
"Als Handbuch für Soziologen, Theologen und für Laien eine wahre Fundgrube..." (Jahrbuch Mission)
"...diese Untersuchung øist! spannend und zugleich höchst informativ." (Ge, Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts)
"Als Handbuch für Soziologen, Theologen und für Laien eine wahre Fundgrube..." (Jahrbuch Mission)
"...diese Untersuchung øist! spannend und zugleich höchst informativ." (Ge, Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts)