Heranwachsend in der modernsten Stadt der Welt, geprägt von einem Vater, der die Familiengeschichte auf Lohengrin zurückführt, und einem Onkel, den sein Silikonpenis die Segnungen des Fortschritts preisen lässt, sieht Hagen Seelhorst nur eine Möglichkeit, ein sinnvolles Leben zu führen: Er muss ein Held und ein Heiliger werden. Unglücklicherweise traut er sich nicht einmal, im Freibad vom Zehner zu springen. Auch später, als er Deutschland und die Welt retten will und statt dessen nur eine Diskothek in Rom erbaut, klaffen tragikomische Abgründe zwischen den großen Plänen des jungen Mannes und den Niederungen des Alltags. Proteus war der Gott der Wandlungsfähigkeit, und als wahrer Proteus zeigt sich auch Hagen Seelhorst auf seiner Pilgerfahrt durch die Verrücktheiten Nachkriegsdeutschlands.
"Seit der Blechtrommel hat es einen so verheißungsvollen Romanauftakt in der deutschen Literatur nicht mehr gegeben ... Ein vehementer Gegenwartsroman, vital und von ganz eigener Eleganz. Ein bemerkenswertes Buch ... und ein Autor, der erzählen kann." Volker Hage im 'Spiegel'
"Michael Kleeberg hat mit Hagen Seelhorst einen tragikomischen Helden geschaffen, der in der deutschen Literatur seinesgleichen sucht. Und Lohengrin und einen Silikonpenis zusammen in ein und dem selben Roman findet man ebenfalls nicht oft..." Macondo
"Ein faszinierender Gegenwartsroman ... ein Buch aus einem Guß." Peter Körte in der 'Frankfurter Rundschau'
"Kleeberg ist ein guter Zeichner komplizierter Charaktere und Figuren ... ein Poet unerwarteter Situationen, widersprüchlicher Ereignisse und blühend unwahrscheinlicher Episoden ... Ein Vergnügen ist dieser intelligente Roman." Peter Demetz in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
"Ein furioser Roman ... auf souveräne Weise spielerisch in der Handhabung des Jargons, gespickt mit literarischen Anspielungen und ziemlich perfider Milieu-Beobachtung, ohne in zeitgeistige Klischees zu verfallen ... ein großer Wurf." Hannes Hintermeier in der Münchner 'Abendzeitung'
"Wer sein Publikum über 500 Seiten zu unterhalten versteht mit einem ernsten Roman, der ist schon ein toller Kerl." Jürgen Busche in der 'Süddeutschen Zeitung'
"Er pflegt einen aggressiven, zupackenden, bohrenden Stil und schreibt mit seismographischer Präzision." Tagesspiegel, Berlin "Ein großer Roman. Ein Ereignis." Freitag
"Schrecken und befreiendes Gelächter, tiefer Sinn und Esprit, funkensprühender Barock und pfeilschneller Lakonismus halten sich in diesem Romanereignis die Waage." Wilhelm Bartsch in der 'Mitteldeutschen Zeitung'
"Michael Kleeberg hat mit Hagen Seelhorst einen tragikomischen Helden geschaffen, der in der deutschen Literatur seinesgleichen sucht. Und Lohengrin und einen Silikonpenis zusammen in ein und dem selben Roman findet man ebenfalls nicht oft..." Macondo
"Ein faszinierender Gegenwartsroman ... ein Buch aus einem Guß." Peter Körte in der 'Frankfurter Rundschau'
"Kleeberg ist ein guter Zeichner komplizierter Charaktere und Figuren ... ein Poet unerwarteter Situationen, widersprüchlicher Ereignisse und blühend unwahrscheinlicher Episoden ... Ein Vergnügen ist dieser intelligente Roman." Peter Demetz in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'
"Ein furioser Roman ... auf souveräne Weise spielerisch in der Handhabung des Jargons, gespickt mit literarischen Anspielungen und ziemlich perfider Milieu-Beobachtung, ohne in zeitgeistige Klischees zu verfallen ... ein großer Wurf." Hannes Hintermeier in der Münchner 'Abendzeitung'
"Wer sein Publikum über 500 Seiten zu unterhalten versteht mit einem ernsten Roman, der ist schon ein toller Kerl." Jürgen Busche in der 'Süddeutschen Zeitung'
"Er pflegt einen aggressiven, zupackenden, bohrenden Stil und schreibt mit seismographischer Präzision." Tagesspiegel, Berlin "Ein großer Roman. Ein Ereignis." Freitag
"Schrecken und befreiendes Gelächter, tiefer Sinn und Esprit, funkensprühender Barock und pfeilschneller Lakonismus halten sich in diesem Romanereignis die Waage." Wilhelm Bartsch in der 'Mitteldeutschen Zeitung'
"Wer sein Publikum über 500 Seiten zu unterhalten versteht mit einem ernsten Roman, der ist schon ein toller Kerl."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung